Leverkusen: Höjbjerg in, Rode out
Die Verantwortlichen von Bayer Leverkusen werden nervös: Angesichts der langen Verletzungspause von Charles Aranguiz suchen sie fieberhaft nach Ersatz. Auch in München gibt's einen Kandidaten.
München - Bundesligist Bayer Leverkusen intensiviert offenbar die Suche nach einem Ersatz für den langzeitverletzten Neuzugang Charles Aranguiz und sieht sich dabei verstärkt im Lager des FC Bayern um.
Laut "kicker-sportmagazin" steht Pierre-Emile Höjbjerg ganz oben auf der Liste der Bayer-Verantwortlichen. Demnach wird ein Leihgeschäft angestrebt. Auch Max Meyer vom FC Schalke 04 scheint ein Thema zu sein.
Der Chilene Aranuiz wird den Leverkusenern wegen seines Achillessehnenrisses mehrere Monate fehlen. Am heutigen Montag flog der 26-Jährige von Köln aus nach Basel, wo er in der Rennbahn-Klinik vom renommierten Schweizer Experten Dr. Bernhard Segesser operiert werden soll.
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Selbst bei optimalem Verlauf rechnen die Ärzte nicht vor März 2016 mit einem Comeback von Aranguiz.
Griechische Medien bringen derweil einen weiteren Kandidaten ins Spiel: Der in Diensten von Olympiakos Piräus stehende Schweizer Nationalspieler Pajtim Kasami soll im Fokus stehen. Der 23-Jährige war im Sommer vergangenen Jahres für fünf Millionen Euro zum griechischen Meister gewechselt.
Weitere - kuriose - Variante: Bayer könnte den "verlorenen Sohn" Gonzalo Castro zurückholen. Der ist bei Borussia Dortmund schwerfällig aus den Startlöchern gekommen, würde aber eben elf Millionen Euro an Ablöse kosten. Eben jene Summe, die der BVB nach Leverkusen überwiesen hatte.
Bayern-Mittelfeldspieler Sebastian Rode - für ihn hatten sich neben Leverkusen auch der VfL Wolfsburg und Schalke 04 interessiert - erhält nach "kicker"-Angaben keine Freigabe von den Münchnern.
