Laureus-Award: Noch ein Titel für den FC Bayern

Der FC Bayern München gewinnt den Laureus-Award als bestes Team der Welt – Paul Breitner nimmt den Preis entgegen. Er spricht von „zwei gigantischen Saisons“. Auch Vettel triumphiert.  
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Paul Breitner nahm im März den Laureus-Award für den FC Bayern entgegen.
GES/AK Paul Breitner nahm im März den Laureus-Award für den FC Bayern entgegen.

Der FC Bayern München gewinnt den Laureus-Award als bestes Team der Welt – Paul Breitner nimmt den Preis entgegen. Er spricht von „zwei gigantischen Saisons“. Auch Vettel triumphiert.

Kuala Lumpur - 24. Meisterschaft. Erster Laureus. Sollten noch irgendwelche Zweifel bestanden haben: Der FC Bayern ist nun, auch ganz offiziell, die beste Mannschaft des Planeten. Bei der Verleihung der Laureus-Awards am Mittwoch in Kuala Lumpur sind die Alles-Gewinner als Welt-Mannschaft des Jahres ausgezeichnet worden.

Die Auszeichnung nahm während der wegen des Flugzeug-Absturzes in Südostasien eher leisen, aber dank Moderator und Schauspieler Benedict Cumberbatch (Sherlock, Star Trek, Hobbit) dennoch wunderbar witzigen Gala, Paul Breitner entgegen. Den Auftritt am Teppich bewältigte er, der frühere Revoluzzer-Kicker mit der Mao-Bibel und heutige Marken-Botschafter, souverän. Auch wenn’s ein blauer war. „Für meine Filmrolle in Potato Fritz habe ich ja leider nie den Oscar bekommen. Da war Hollywood sehr geizig zu mir. Der Laureus ist der Oscar des Sports, den nehme ich natürlich gerne mit heim nach Bayern“, sagte Breitner scherzend.

Der FC Bayern ist erst die dritte Klub-Mannschaft, die mit dem Laureus geehrt wurde. Nur der FC Barcelona 2012 und Manchester United 2000 hatten die von Cartier hergestellte Trophäe zuvor erhalten. „Wir sind nach diesen zwei gigantischen Saisons absolut würdige Nachfolger von Barcelona, würde ich sagen“, so Breitner. „Unser Ziel ist es, das Triple zu wiederholen. Wir haben die richtige Mannschaft und mit Pep Guardiola den richtigen Trainer dafür.“

Zumindest eine Sorge weniger dürfte nun auch Sebastian Vettel haben. In der Formel 1 droht dem Serienweltmeister ja ein Fehlstart in die Saison – doch als Leonardo di Caprio des Laureus wird er nicht in die Geschichte eingehen. Vettel, schon fünf mal nominiert, gewann zum ersten Mal die Auszeichnung zum Weltsportler des Jahres.

„Es ist die größte Auszeichnung, die ein Sportler bekommen kann. Ich freue mich sehr“, sagte Vettel. Hollywood-Star di Caprio hat noch nie einen Oscar bekommen. Genauso wenig wie Breitner.

 

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