Kompany und die Rotation vor "richtig hektischen" Wochen

Wie hoch gewinnt der FC Bayern beim FC Pafos? Und kann man Stars auf Zypern womöglich schonen? Trainer Kompany hat eine eigene Denkweise.
dpa |
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Vincent Kompany bei der Pressekonferenz in Zypern.
Vincent Kompany bei der Pressekonferenz in Zypern. © Peter Kneffel/dpa
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München

Die Haupt-Torschützen wie Harry Kane einmal schonen? Vielleicht heute Abend (21.00 Uhr/Amazon Prime) auf Zypern gegen den Champions-League-Neuling FC Pafos? Das könnte verlockend klingen für Bayern-Trainer Vincent Kompany. Doch der Belgier sagte am Vorabend der Partie in Limassol: "Die Öffentlichkeit kann Pafos gerne unterschätzen, wir tun das nicht." Das klang eher so, dass Kompany seine Top-Elf aufbieten will. 

"Ich habe noch kein Spiel angefangen, wo ich sage, ich will vier, fünf, sechs Tore schießen", sagte der Belgier zur Herangehensweise gerade im wichtigsten Vereinswettbewerb. "Ich will erstmal gewinnen, das ist das Wichtigste, ob es 1:0 ist oder 2:1." Kompany will den Sechs-Punkte-Start in der Königsklasse.

Der 39-Jährige blickt freilich auch schon voraus auf die Phase nach der nächsten Länderspielpause. "Wenn man in den Kalender schaut und die Intensität sieht, dann werden wir rotieren müssen", sagte Kompany. 

Hektische Zeit nach Länderspielpause

Angefangen mit dem Bundesliga-Topspiel gegen Borussia Dortmund am 18. Oktober stehen nach der bevorstehenden Länderspielpause drei intensive Wochen mit insgesamt sieben Partien an, inklusive des Auswärtsspiels in der Champions League beim Titelverteidiger Paris Saint-Germain

"Da wird es richtig hektisch", sagte Kompany. "Da hast du dann auch mal drei Spiele in sechs Tagen." Jetzt sind es erstmal drei Partien innerhalb von acht Tagen mit dem zurückliegenden Heimspiel gegen Werder Bremen (4:0), der Partie gegen Pafos und dem Ligaspiel am Samstag bei Eintracht Frankfurt.

Für die hohe Belastung will Kompany seinen Kader wappnen und auch seine Topspieler wie Kane fit behalten. Und darum rotiert der Bayern-Coach aktuell mehr als gewohnt. Wobei Kompany eine eigene Vorstellung von Rotation hat.

"Schonen heißt nicht, dass man einen Spieler total rauslassen muss", erklärte er in Limassol: "Es kann auch sein, dass ein Spieler mal ausgewechselt wird." Für ihn heißt Rotation eher Konkurrenzkampf. "Jetzt geht es auch darum zu zeigen, wie gut man ist, wenn man seine Chance bekommt. Und hoffentlich haben wir dann später in der Saison ein bisschen mehr Klarheit." Und zwar für die entscheidende Saisonphase, wenn es um "die Preise", also die Titel, gehe.

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