Kirchhoff: "Bin froh um jede Minute"

Jan Kirchhoff ist überglücklich, nun Bayern-Spieler zu sein, fühlt sich als "Sechser" pudelwohl - hat aber körperliche Defizite, die einem Einsatz in Frankfurt im Wege stehen könnten.
Florian Bogner |
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Jan Kirchhoff ist überglücklich, nun Spieler des FC Bayern zu sein, fühlt sich als "Sechser" pudelwohl - hat aber körperliche Defizite, die einem Einsatz am Samstag in Frankfurt im Wege stehen könnten.

München - Neuzugang Jan Kirchhoff ist überglücklich, beim FC Bayern nach sechs Wochen Vorbereitung angekommen zu sein.

"Ein Traum. Surreal, fast schon abstrakt, dass ich jetzt im Kader der momentan besten Mannschaft der Welt stehe. Ein überragendes Gefühl. Ich muss mir immer wieder in Gedanken rufen, wie unglaublich es ist, hier sein zu dürfen. Ich bin glücklich und stolz", sagte er im Interview mit der AZ (hier online zu lesen ab Freitag).

Seine Rolle bisher als Joker ist dem 22-Jährigen recht. "Total! Ich denke in kleinen Schritten, bin um jede Minute froh, die ich spielen kann. Es gibt nichts zu meckern."

Zuletzt war der ehemalige Mainzer immer für Bastian Schweinsteiger im defensiven Mittelfeld eingewechselt worden. "Die Position des alleinigen Sechsers liegt mir, es macht wahnsinnig Spaß. Unter Pep Guardiola sind das Aufgaben, die ich gut erfüllen kann. Ich würde mich sowieso nie über eine Position beschweren, auf der ich spielen darf – da kann er mich auch als Linksaußen aufstellen."

Aktuell plagen Kirchhoff allerdings muskuläre Probleme an beiden Adduktoren - er droht für das Spiel gegen seinen Jugendverein Eintracht Frankfurt am Wochenende auszufallen. "Ich hoffe, dass ich fit werde. Es ist ein besonderes Spiel für mich, in meiner Heimatstadt. Dort war ich früher Balljunge, war oft im Stadion. Viele alte Freunde werden da sein."

Seine kurzfristigen Ziele beschreibt er so: "Mein Körper braucht noch Zeit, um sich an den Rhythmus zu gewöhnen, ich gehe gerade durch ein kleines Tal, bin ein bisschen müde. Aber ich denke, dass ich da schnell wieder raus komme. Kurzfristig muss mich körperlich stabilisieren, noch fitter sein, dass ich noch einen Schritt zulegen und noch aggressiver spielen kann. Der Rest kommt von alleine."

Was Kirchhoff über Pep Guardiola sagt, wie er ein Jahr Verletzungspause als Jungprofi wegsteckte und wie er München findet, lesen sie ab Freitag.

 

 

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