Kimmich und Pavlovic gegen Slowakei ausgewechselt: So steht es um die FC-Bayern-Stars
Es war "eine Punktlandung", erklärte Joshua Kimmich und dachte dabei nicht an die Torhymne des DFB, die in Leipzig sechsmal erklang, an Major Tom und "Völlig losgelöst".
Der DFB-Kapitän sprach nach seiner vor einer Woche im Training erlittenen Kapselverletzung im rechten Sprunggelenk ein "Kompliment an die Ärzte und Betreuer" aus, die ihn für den Gruppenshowdown gegen die Slowakei fit bekommen hatten.
Kimmich spielte mit Schmerzen gegen die Slowakei
Samt Restrisiko? Nein, so Kimmich. Schmerzen? Ja. Was Bundestrainer Julian Nagelsmann bestätigte: "Das Sprunggelenk wird schon ein bisschen schmerzen."
Ob der Bayern-Profi Nachwirkungen spürt, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Nach einer guten Stunde (64.) waren der Rechtsverteidiger und Dortmunds Innenverteidiger Nico Schlotterbeck ausgewechselt worden – Risikominimierung und ein Signal an Bayern-Trainer Vincent Kompany sowie BVB-Coach Niko Kovac.
Pavlovic gibt nach Auswechslung Entwarnung
Bereits zur Halbzeit, als der beruhigende Spielstand schon 4:0 lautete, war Aleksandar Pavlovic in der Kabine geblieben. "Pavlo mussten wir leider herunternehmen, weil er ein bisschen Wadenprobleme hatte", sagte Nagelsmann im ZDF.
"Meiner Wade geht es gut. Es war glaube ich, nur ein kleiner Schlag, eine Vorsichtsmaßnahme", erklärte der 21 Jahre alte Sechser am späten Abend. So können wohl beide das bayerische Mittelfeld-Zentrum am Samstag (15.30 Uhr, Sky) gegen den SC Freiburg bilden.
