James Rodriguez: Deshalb zählt nur der FC Bayern München
München - Jupp Heynckes lässt kaum eine Gelegenheit aus, um darauf hinzuweisen, wie gut es doch James Rodríguez beim FC Bayern gehe. Jetzt betont auch der kolumbianische Nationalspieler selbst, wie glücklich er beim deutschen Rekordmeister ist - seit er dort regelmäßig zum Einsatz kommt
"Alles ist gut. Es läuft momentan sehr gut für mich", sagte der Neuzugang von Real Madrid dem kolumbianischen Fernsehsender Caracol.
Fünf seiner Mitspieler sprechen Spanisch: Thiago, Javi Martinez, Arturo Vidal, Rafinha und Juan Bernat. Auch Jupp Heynckes kann sich mit ihm verständigen, schließlich arbeitete der heute 72-Jährige auch für Real Madrid und Athletic Bilbao. "Mit Robert Lewandowski spreche ich hier und da auch ein bisschen Englisch. Das geht schon. Man lernt und versteht", sagte James.
James: "Wir sind eine muntere Truppe"
Apropos Lernen und Verstehen: Da ist bei dem 26-Jährigen noch ein bisschen Luft nach oben, denn er tut sich durchaus schwer, die sprachliche Barriere zu überwinden. "Ich lerne täglich eine Stunde Deutsch, aber es ist verdammt schwierig", wird der Offensivspezialist zitiert.
"Das sind gute Jungs. Wir sind eine muntere Truppe, sagt er über seine deutschen Mitspieler beim FC Bayern - er findet, dass sie tatsächlich "ein bisschen ernster" sind als seine südamerikanischen Kollegen.
Bis 2019 ist James von Real Madrid an den deutschen Rekordmeister ausgeliehen. Er verfolge zwar regelmäßig die Spiele seines Ex-Klubs, zudem habe er noch gute Kollegen und viele Freunde in Madrid. Aber: "Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was die Zukunft bringt. Jetzt denke ich nur an mein Team für die nächsten zwei Jahre - und das ist Bayern München."
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