Iniesta: "Für Guardiola ist nichts unmöglich"

Im Halbfinale der Champions League trifft der FC Bayern auf Pep Guardiolas Ex-Klub FC Barcelona. Das sagt Barca-Star und Kapitän Andres Iniesta über den jetzigen Bayern-Trainer und den ehemaligen Kollegen Thiago.
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Weiß um die Klasse des FC Bayern: Barcas Kapitän Andres Iniesta.
dpa Weiß um die Klasse des FC Bayern: Barcas Kapitän Andres Iniesta.

München - Am Mittwoch ist es soweit. Für den FC Bayern steigt nach dem Pokal-Aus gegen den BVB und dem zerstörten Triple-Traum das Halbfinal-Hinspiel beim FC Barcelona im Camp Nou. Barca-Kapitän Andres Iniesta zur Sport Bild über die Favoritenrolle: "Es hört sich abgedroschen an, aber es is nun einmal wirklich so: Im Halbfinale kommt es nicht mehr auf den Gegner an. Da entscheidet viel mehr die eigene Form."

Der Barca-Star hat vor allen Dingen großen Respekt vor seinem ehemaligen Coach Pep Guardiola: "Es hat sich gezeigt: Gegen ein Team mit Guardiola als Trainer gibt es eigentlich kein gutes Ausgangsergebnis. Denn für Guardiola ist nichts unmöglich", sagte er im Hinblick auf die 1:3-Hinspielpleite der Bayern beim FC Porto, die sie mit einem sensationellen 6:1 vergessen machten. 

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Bei Barca sei Guardiola nach wie vor präsent: "Guardiola hat als Spieler und Trainer einen großen Teil der Geschichte des FC Barcelona beigetragen und eine extrem erfolgreiche Ära geprägt. Und das wird man ihm nie vergessen", adelte Iniesta seinen ehemaligen Trainer, der in vier Jahren als Coach (2008- 2012) sagenhafte zwölf Titel mit den Katalanen gewann. Zu seinen aktiven Zeiten wechselte Guardiola 2001 nur kurz vor Iniestas Aufstieg aus Barcas Reserve zu den Profis (2002) nach Brescia, die beiden verpassten sich somit knapp.

Auch für einen anderen Ex-Kollegen freute sich Iniesta: Thiago Alcántara. Hatte der doch einen bärenstarken Auftritt hingelegt und nach dem Tor im Hinspiel auch eine Woche später mit seinem 1:0 die Weichen auf Sieg und den Einzug ins Halbfinale gestellt. "Mich hat das richtig gefreut. Es hatte in der letzten Zeit so viel Pech, mit der Verletzung so kurz vor der Weltmeisterschaft und der langen Pause. Auf dem Niveau ist es dann immer schwierig, in der Art und Weise zurückzukommen. Aber das zeigt ja seine Klasse."

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