Guardiola vor Bremen: Geht nicht nur ums Gewinnen

Gegen Werder Bremen erwartet Pep Guardiola von seinem FC Bayern mehr als nur einen Sieg. Durch das enttäuschende Abschneiden der DFB-Elf sieht er seine Nationalspieler nicht in der Sinnkrise.
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Pep Guardiola kann am Samstag wohl wieder auf Franck Ribéry zurückgreifen.
dpa Pep Guardiola kann am Samstag wohl wieder auf Franck Ribéry zurückgreifen.

München – Mit der Partie gegen Werder Bremen startet der Monat der Wahrheit für den FC Bayern. Die Grundlage ist geschaffen, nun müssen die Bayern in den kommenden Wochen ihren Weg in Meisterschaft, Pokal und Champions League weitergehen. Für Pep Guardiola folgt jetzt ein entscheidender Monat. Und den Auftakt macht ausgerechnet der alte Rivale Werder Bremen, mittlerweile aber nur noch Tabellenletzter.

Dennoch erwartet der Coach eine top motivierte Truppe. „Es geht wieder bei 0:0 los. Dann kommt es auf unsere Leistung und unsere Leidenschaft an“, sagt der Coach. Und Guardiola will nach den trainingsintensiven Tagen mehr als nur einen Sieg sehen: „Es geht nicht nur ums Gewinnen, sondern es geht auch darum, dass wir besser spielen.“

Pep über Thiago-Verletzung: Vielleicht mein Fehler

Auf der Pressekonferenz vor dem Bremen-Spiel bezieht Guardiola Stellung zum Freistoßspray, spricht über Xabi Alonso und die Länderspiele.

Guardiola über...

... die Länderspielpause: „Mit den Leuten, die in München geblieben sind, haben wir gut trainiert. Die Spieler, die mit ihren Nationalmannschaften gewonnen haben, sind froh, die anderen ein bisschen traurig. Aber wichtig: Alle sind gesund zurück.“

... die deutschen Nationalspieler: „Diese Spieler sind sehr stabil. Klar, wenn sie nicht gewinnen sind sie nicht glücklich. Aber sie können sich wieder auf das nächste Spiel konzentrieren. Deutschland wird bei der EM dabei sein. Auch Spanien, auch die Niederlande. Wir konzentrieren uns jetzt auf unser Spiel.“

... das Freistoßspray: „Ich denke, dass das eine gute Sache ist. Gut für die Standardsituation.“

... Xabi Alonso: „Er ist ein wichtiger Spieler, aber nicht wichtiger als ein anderer Spieler. Er kann nicht ein Spiel alleine gewinnen. Er macht seine Rolle sehr gut. Wir sind froh, dass er hier ist. Wir haben hier keine Spieler, die nur für sich selbst spielen.“

... den Zustand von Medhi Benatia: „Er ist fit. Alle sind fit. Es geht ihm gut.“

... Borussia Dortmund. Sie sind sehr gut. Sie haben einen super Trainer, spielen schon lange zusammen. Wir müssen hart mit ihnen kämpfen, dass wir Deutscher Meister werden.

... den Kurt Landauer-Film: „Nein, ich habe ihn nicht gesehen. Markus (Anrede an Mediendirektor Markus Hörwick, Anm. d. Red.), warum nicht? Ich dachte erst nächste Woche. Ich weiß, wie wichtig er für den Verein war. Ich kenne seine Geschichte, das hilft mir den Verein mehr zu lieben. Je mehr Informationen ich über diesen Verein habe, desto besser ist es für mich, für meine Familie.“

... die Einladung zum Papst: „Ich habe in Rom gelebt. Meine Familie war im Vatikan. Für mich ist es das erste Mal. Ich Freude mich.“

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