Guardiola seit Anfang 2015 mit ManCity einig?
Der FC Bayern bemühte sich redlich, Pep Guardiola über die laufende Saison hinaus zu binden, hieß es immer. Wie der "Kicker" schreibt, entschied sich der Spanier schon Anfang 2015 für Manchester City.
München - Haben die Verantwortlichen des FC Bayern überhaupt ernsthaft mit Pep Guardiola über eine Verlängerung seines Vertrages verhandelt? Hatte der Rekordmeister überhaupt eine echte Chance, den Spanier zu halten? Nein, schreibt der "Kicker".
Die Zeitschrift will aus "sicheren Quellen" erfahren haben, dass Guardiola schon vor rund zehn Monaten seinem neuen Arbeitgeber Manchester City zugesagt hatte.
"Dazu passt, dass die FCB-Führung und Guardiola oder seine Interessenvertreter nie ernsthaft oder konkret verhandelten. Über ein neues Gehalt sprachen sie nie", heißt es.
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Am Montag meldete ManCity Guardiolas Verpflichtung offiziell, Guardiola hatte zuvor bereits verkündet, dass es ihn auf die Insel ziehe.
Das Gerangel um die Vertragsverlängerung des 45-Jährigen hielt in der Hinrunde ganz Fußball-Deutschland in Atem. Wenn Guardiola aber schon Anfang 2015 Bescheid wusste, war das nicht mehr als ein Sturm im Wasserglas.
Mehr noch: Der FC Bayern hätte dann nicht den Hauch einer Chance gehabt, den Spanier zu halten. Wo sie doch bereit gewesen waren, für eine vierte Saison mit ihm sehr viel Geld zu investieren.
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