Grüße aus Doha (1): Einreiseproblemchen

AZ-Reporter Strasser schickt täglich Grüße aus dem Trainingslager der Bayern in Doha/Katar. Teil eins: Was man tun muss, um ins Land zu kommen.
von  Patrick Strasser
Der FC Bayern (mit Franck Ribéry) bereitet sich vom 2. bis 9. Januar in Doha, Katar, auf die Rückrunde vor - die AZ ist dabei.
Der FC Bayern (mit Franck Ribéry) bereitet sich vom 2. bis 9. Januar in Doha, Katar, auf die Rückrunde vor - die AZ ist dabei. © dpa

AZ-Reporter Patrick Strasser schickt täglich Grüße aus dem Trainingslager des FC Bayern in Doha/Katar. Teil eins: Was man tun muss, um ins Land zu kommen.

Sir! Hello! Ich verstehe den Flughafenangestellten nicht. Was will er von mir?

Ach so: Die Brille muss ich fürs Foto bei der Passkontrolle am Flughafen von Doha abnehmen. Und, Sir, die Füße genau in die Markierung am Boden. Das geht, eine leichte Übung für mich – auch ohne Sehhilfe. Und nun genau ins Zentrum der Kamera schauen.

Das Problem: Dieses Hightech-Ding ist etwa zwei Meter entfernt – und das bei meinen sechs Dioptrin Sehschwäche. Witzbolde, katarische. Hab's dann hinbekommen, das grüne Licht blinkte 'ok!'

Einmal noch lächeln, dann war die Einreise geglückt. Welcome in der Weltstadt mit Öl.

Sieben Stunden zuvor, in der Weltstadt mit Herz. Am Gepäckband des Münchner Flughafens lautete die Frage: Englisch oder Deutsch?

Eine Japanerin war froh über die Sprachkenntnisse, der bayerische Mitarbeiter wünschte ihr nachträglich, im Originalton: "A habbä nu Joar!" Wie schee!

Kaum weg, hab ich jetzt schon wieder Heimweh.

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