Goretzka zu Energiekrise: Kann Ängste verstehen

Fußball-Nationalspieler Leon Goretzka hat Verständnis für die durch die Energiekrise hervorgerufenen Sorgen der Menschen in Deutschland.
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Münchens Leon Goretzka steht vor dem Spiel im Stadion.
Münchens Leon Goretzka steht vor dem Spiel im Stadion. © Tom Weller/dpa/Archivbild

München - "Die Energiekrise betrifft uns diesen Winter noch etwas mehr, aber über allem stehen nach wie vor die Fragen der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes. Ich kann nachvollziehen, dass es große Ängste gibt", sagte der Mittelfeldspieler des FC Bayern München im Interview der Zeitschrift "Sports Illustrated".

Leon Goretzka fordert Zusammenhalt

In Zeiten der Corona-, Klima- und Energiekrise appellierte der 27-Jährige an die Politik, die Gesellschaft zusammenzuhalten. "Gerade, wenn dieser Zusammenhalt - wie aktuell durch das Abrutschen der wirtschaftlichen Situation - brüchig wird", sagte Goretzka und betonte in diesem Zusammenhang die Kraft des Fußballs. "Im Stadion versammeln sich alle in einer Kurve, stehen untergehakt zusammen und singen das gleiche Lied. Das sind Momente, in denen der Fußball eine große Bedeutung hat."

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3 Kommentare
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  • rosa kuntz am 08.11.2022 22:48 Uhr / Bewertung:

    Vielleicht können Goretzka und Kimmich ihre Stiftung erweitern um Hilfe für Bedürftige, damit sie den Winter nicht im Kalten und Dunkeln verbingen müssen. Das wäre schließlich auch eine Maßnahme zur Vermeidung von Erkrankungen, wie auch Corona, da Viren ein geschwächtes Immunsystem bevorzugen.

  • Preißnjaga am 08.11.2022 12:22 Uhr / Bewertung:

    Lieber Herr Goretzka. Es gibt in diesem Land Menschen, die schon längst auf Stadionbesuche verzichten müssen, weil die Lebenshaltungskosten enorm zugenommen haben. Diejenigen können in der Fankurve keinen gesellschaftlichen Zusammenhalt mehr demonstrieren.
    Hier erkennt man wieder, wie weit sich der Profifußball von den normalen Menschen entfernt hat. Bei diesen Gehältern kann einem halt alles egal sein. Nur diese jungen Neureichen reden jetzt noch von Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Einer armen Rentnerin ist es egal, wieviel CO2 ihre Heizung verursacht. Hauptsache man kriegt die Wohnung warm und das möglichst preisgünstig.

  • Max Merkel am 08.11.2022 12:08 Uhr / Bewertung:

    Er an seiner Stelle hat leicht reden.

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