Nach Sané: Galatasaray jagt den nächsten FC-Bayern-Star

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Der nächste Bayern-Star wird mit Minjae Kim schon gehandelt bei Galatasaray, dabei ist der andere gerade erst ins Training eingestiegen – und von seinem neuen Klub gefeiert worden wie der Erlöser.
Bei seiner ersten Einheit nach seinem Wechsel vom FC Bayern am Donnerstagabend in Istanbul unter Ausschluss der Öffentlichkeit zeigte sich Leroy Sané gut gelaunt und scherzte mit seinen Teamkollegen, wie in einem Instagram-Video des Klubs zu sehen war.
Sané euphorisch empfangen
"Leroy ist da", schrieb Gala mit einem Löwen-Emoji dazu. Sané war am Mittwoch nach seinem Sonderurlaub in Istanbul angekommen, die Mannschaft kehrte am Donnerstag aus dem Trainingslager im oberösterreichischen Windischgarsten zurück.
Schon an diesem Samstag könnte Sané im Testspiel gegen RC Straßburg sein Debüt feiern, in jedem Fall soll er sich den Gala-Fans im RAMS-Park präsentieren. Am 2. August steht gegen Lazio Rom noch ein weiteres Testspiel an, bevor am 8. August die neue Saison mit einem Auswärtsspiel bei Gaziantep FK startet.
Sanés Gründe für den Wechsel
Sané hatte nach fünf Jahren bei Bayern in Istanbul bis 2028 unterschrieben. "Ausschlaggebend für den Wechsel war aus meiner Sicht, dass er mit Bayern zweimal gegen uns gespielt hat – einmal in Istanbul, einmal in München. Die Atmosphäre in Istanbul war gigantisch, das hat ihn gepackt", sagte Gala-Trainer Orkan Buruk bei Sky.
Mit dem 25-maligen türkischen Meister spielt Sané in der kommenden Saison in der Champions League, der Flügelstürmer will "eine absolute Führungsrolle übernehmen" und sich über starke Leistungen für die WM 2026 empfehlen.

Interesse an Minjae Kim
Ob Sané demnächst einen alten Bekannten in Istanbul begrüßen darf? Wie die Zeitung "Türkiye" berichtet, soll Galatasaray großes Interesse an Minjae Kim haben. Der südkoreanische Verteidiger darf Bayern bei einem passenden Angebot verlassen, Gala will ihn zunächst ausleihen.
Zudem würde der türkische Klub wohl auf eine ausstehende Zahlung aus dem Transfer von Sacha Boey zu Bayern im Januar 2024 verzichten. Nach AZ-Informationen würden die Münchner Kim aber lieber verkaufen.
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