Süß-saure Pause für die FC-Bayern-Frauen – und ein neuer Sportdirektor

Die Straus-Elf muss nach der Unterbrechung früher wieder ran – mit neuem Sportdirektor.
Autorenprofilbild Victoria Kunzmann
Victoria Kunzmann
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Für Viggosdottir hat die Pause einen süß-sauren Geschmack.
Für Viggosdottir hat die Pause einen süß-sauren Geschmack. © Heiko Becker/firo Sportphoto

München - Über diese Entscheidung des DFB kann sich Trainer Alexander Straus so richtig in Rage reden. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) habe den FC Bayern in eine "schwierige Situation" gebracht.

Die Entscheidung sei "unfair" den Spielerinnen gegenüber. Der auch ansonsten redselige Norweger redet dabei noch ein bisschen schneller und lauter.

Nur ein Pflichtspiel 2023 bisher für die Bayern-Frauen

Erst ein Pflichtspiel haben die Bayern-Frauen in diesem Jahr absolviert, es war der 2:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt vor fast zwei Wochen. Die für das erste Februarwochenende angesetzte Partie gegen Turbine Potsdam musste wegen Unbespielbarkeit des Rasens abgesagt werden.

Aktuell sind 18 Spielerinnen aus Straus' Kader mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Die Isländerin Glódis Perla Viggosdottir sieht die Unterbrechung mit einem lachenden und einem weinenden Auge. "Es ist immer schön, mit der Nationalmannschaft unterwegs zu sein", sagte sie nach dem Frankfurt-Spiel der AZ. "Aber wir haben nur ein Spiel gehabt." Das sei "a little bit sweet and sour". Pause süß-sauer.

Für Viggosdottir hat die Pause einen süß-sauren Geschmack.
Für Viggosdottir hat die Pause einen süß-sauren Geschmack. © Heiko Becker/firo Sportphoto

Nach Länderspielpause: Drei Auswärtsspiele innerhalb kurzer Zeit

Nach der Länderspielunterbrechung stehen für die Bayern-Frauen gleich drei Auswärtsspiele innerhalb kurzer Zeit an. Das ausgefallene Liga-Spiel gegen Potsdam wird am Samstag (25. Februar) nachgeholt, drei Tage später müssen die Münchnerinnen in Hoffenheim zum Pokalduell antreten. Weiter geht die Reise zur Partie in Bremen (5. März).

Mitten in dieser Zeit fängt der Portugiese Francisco De Sá Fardilha als Technischer Direktor an. Der 36-Jährige beherrscht sechs Sprachen, ist somit auch eine Hilfe für die Spielerinnen, deren Muttersprache zum Beispiel französisch oder portugiesisch ist (Tainara und Emelyne Laurent).

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

"Francisco wird uns sehr stark im Bereich Scouting und Recruitment unterstützen und eine weitere Brücke zwischen der Talentförderung und der ersten Frauenmannschaft schlagen", erklärte die Sportliche Leiterin Bianca Rech.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.