FCB-Frauen wohl bald im Hachinger Sportpark
Der Mega-Deal zwischen dem FC Bayern und der SpVgg Unterhaching nimmt offenbar konkretere Formen an!
Wie "BR24Sport" berichtet, planen die Münchner den Kauf des Hachinger Sportparks. Demnach soll das Stadion rund 7,5 Millionen Euro kosten und künftig sowohl Hachings Heimspielstätte als auch die der Bayern-Frauen in der Champions League sein.
Deal nach AZ-Informationen noch nicht spruchreif
"Ich bin guter Dinge, dass wir da eine saubere Geschichte hinbringen", erklärt Unterhaching-Präsident Manfred Schwabl. Ziel sei, ein Stadion zu haben, "das auch Drittliga- oder für Frauen-Champions-League-tauglich ist, so viele Stadien gibt es ja auch nicht, die dann im europäischen Umfeld den Anforderungen entsprechen." Nach AZ-Informationen ist der Deal aber noch nicht spruchreif.
Der bisherige Spielort der FCB-Frauen am Campus ist mit 2.500 Plätzen zu klein geworden, die Allianz Arena ist für den regulären Betrieb zu groß.
Schwabl rechnet mit einer fairen Kooperation: "Es könnte keinen besseren Partner geben"
Der Sportpark, der eine Kapazität von rund 15.000 Plätzen besitzt, gehörte bisher der Stadt. Als das Stadion zum Verkauf angeboten wurde, hatten die Hachinger ein Erstzugriffsrecht - schlugen allerdings nicht zu. "Wir sind nun mal in den Regionen 3. Liga, Regionalliga. Das ist auch nicht schlimm, aber das ist wirtschaftlich immer schwierig und immer ein Überlebenskampf", so Schwabl.

Besonders anstehende Renovierungen wie Flutlicht oder Rasenheizung hätte der Regionalligist finanziell nicht stemmen können: "Diese Kosten liegen dann beim neuen Eigentümer", erklärt der ehemalige FCB-Spieler, der mit einer fairen Kooperation rechnet: "Es könnte keinen besseren Partner auf der Verpächter-Seite geben."

