Frauen des FC Bayern München: Mit Respekt ins Heimspiel gegen Freiburg

Der erste Schritt ist gemacht, jetzt wollen die Frauen des FC Bayern vor eigenem Publikum nachziehen. Am Samstag (13 Uhr) empfangen sie im Grünwalder Stadion den SC Freiburg zum ersten Heimspiel der neuen Saison.  
von  AZ
Hebt mahnend den Zeigefinger: Bayern-Coach Thomas Wörle.
Hebt mahnend den Zeigefinger: Bayern-Coach Thomas Wörle. © Rauchensteiner/Augenklick

Der erste Schritt ist gemacht, jetzt wollen die Frauen des FC Bayern vor eigenem Publikum nachziehen. Am Samstag (13 Uhr) empfangen sie im Grünwalder Stadion den SC Freiburg zum ersten Heimspiel der neuen Saison.

München - "Das wird ein weiterer wichtiger Gradmesser für uns." Mandy Islacker - am vergangenen Sonntag erzielte sie beim 3:0 in Essen den ersten Saisontreffer der Münchnerinnen - spricht durchaus ehrfurchtsvoll über den nächsten Gegner des FC Bayern.

Der Respekt im Lager des FC Bayern vor dem Duell mit dem Tabellenvierten der letzten Saison ist tatsächlich groß. "Freiburg ist für mich eine Mannschaft, die um die Champions-League-Plätze mitspielen wird", sagte Managerin Karin Danner.

Auch Trainer Thomas Wörle ist vorsichtig: "Mit fünf Nationalspielerinnen stellten sie zusammen mit Wolfsburg die meisten deutschen Spielerinnen bei der EM. Saisonübergreifend sind sie seit elf Spielen ungeschlagen. Die letzten acht Partien haben sie sogar allesamt gewonnen."

SC Freiburg selbstbewusst

Die letzte Niederlage des SC Freiburg datiert von Mitte Februar: Es war ein 2:3 gegen den FC Bayern. Vergangenes Wochenende startete das Team von Trainer Jens Scheuer mit einem 1:0 gegen Duisburg in die neue Saison.

"Technisch versiert, spielstark, torgefährlich", diese Attribute verteilte Wörle an den kommenden Gegner, der selbstbewusst nach München reist. "Wir wissen, dass wir an einem guten Tag jeden Gegner der Liga schlagen können", sagte Scheuer. "In München Erfolg zu haben, wird ein schwieriges Unterfangen."

Mandy Islacker ist dennoch zuversichtlich, dass die drei Punkte in München bleiben: "Wenn wir unser Potenzial abrufen, sollte das gelingen."

Verzichten müssen die Bayern am Samstag auf Viktoria Schnaderbeck, Jovana Damnjanovic, Sydney Lohmann sowie die beiden Langzeitverletzten Lena Lotzen und Anna Gerhardt.

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