Franck Ribéry erklärt seinen Trikottausch mit dem Schiedsrichter
München - Huch, geht Franck Ribéry unter die Schiedsrichter? Hätte man nach der 1:4-Niederlage seines Teams am Samstag gegen den VfB Stuttgart zumindest denken können. Denn in den Katakomben tauschte der 35-Jährige sein Trikot mit einem Linienrichter. Das "neue" Leibchen trug er dann, als er sich in der Mixed Zone blicken ließ.
Ribéry wollte dem Unparteiischen mit dem Tausch einen Gefallen tun, wie er hinterher erklärte: "Der Linienrichter hatte sein letztes Spiel und er wollte gerne mit mir das Trikot tauschen. Das habe ich gerne gemacht. Das ist doch schön! Das zeigt den Respekt, den wir vor den Schiedsrichtern haben."
Er gibt aber auch zu, dass er solch einen Tausch noch nicht erlebt hat. "So einen Trikot-Tausch hattte ich noch nicht, das ist wirklich mal was anderes." Auch der Unparteiische, Christian Fischer, freute sich über das Präsent: "Die Geste finde ich schön und er trägt das Trikot ja mit Stolz."