Fix: FC Bayern verlängert mit Hauptsponsor Telekom bis 2032

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Es hatte sich schon angedeutet, jetzt ist es offiziell: Die Telekom bleibt bis 2032 Hauptsponsor des FC Bayern. Dies gaben der Rekordmeister und der Mobilfunkanbieter vor dem Bundesliga-Eröffnungsspiel der Münchner am Freitagabend gegen RB Leipzig in der Allianz Arena bekannt.
"Die Deutsche Telekom ist seit 23 Jahren ein verlässlicher Partner des FC Bayern – auch dank ihr begann eine neue Zeitrechnung unserer Erfolge. Das ,T‘ auf unserer Brust symbolisiert für uns Tradition, Teamgeist und zahlreiche gemeinsame Titel", sagt Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen.

So engagiert sich die Telekom beim FC Bayern
Im Mittelpunkt der Kooperation stehen laut Vereinsmitteilung insbesondere Technologie in Mobilfunk und Telekommunikation, digitale Fan-Erlebnisse und Entertainment sowie gesellschaftliche Verantwortung. Neben der weiter starken Präsenz in der Allianz Arena gehören künftig Aktivierungen im Jugendfußball und eSports zur Kooperation. Zudem wurden Namens-, Werbe- und hochwertige Medienrechte für Freundschaftsspiele vereinbart. Auch die Partnerschaft mit dem FC Bayern Basketball wird intensiviert.
Hauptsponsor Telekom sticht Emirates aus
Zuvor hatte die Emirates um das Sponsoring beim FC Bayern geworben, schlussendlich aber den Kürzeren gezogen. Stattdessen ist die Fluggesellschaft aus den Emiraten als sogenannter Platin-Sponsor eingestiegen. Die Kooperation umfasst im Wesentlichen Bandenwerbung in der Allianz Arena an allen Spieltagen der Bundesliga sowie gemeinsame Aktivierungen auf den sozialen und digitalen Kanälen beider Unternehmen.
Bericht: Telekom zahlt FC Bayern bis 2032 325 Millionen Euro
Dass am Ende die Telekom, die bereits seit 2002 auf der Brust des FC Bayern wirbt, den Zuschlag erhalten hat, soll auch daran gelegen haben, dass der Mobilfunkanbieter sein Angebot massiv aufgestockt hat. Laut einem Bericht der "Sport Bild" erhält der Rekordmeister künftig bis zu 65 Millionen Euro pro Jahr. Bislang sollen rund 50 Millionen Euro in die Kassen der Münchner geflossen sein. Unter dem Strich steht also eine satte Steigerung um 30 Prozent. Das Gesamtvolumen des neuen Deals könnte sich also auf bis zu 325 Millionen Euro belaufen.
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