Ralf Rangnick bestätigt: FC Bayern wollte David Alaba zurückholen

Der verlorene Sohn zurück beim FC Bayern? Fast wäre es 2023 zu einer spektakulären Rückholaktion an der Säbener Straße gekommen.
Denn Ralf Rangnick bestätigte nun die Gerüchte, dass der deutsche Rekordmeister intensiv über David Alaba nachgedacht habe. "Ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass Bayern vor seiner Verletzung intensiv darüber nachgedacht hat, ihn zurückzuholen", sagte der Cheftrainer der österreichischen Nationalmannschaft gegenüber Servus TV.
Alaba steht bei Real Madrid auf der Verkaufsliste
Nach 13 Jahren verließ der Fanliebling der Münchner den deutschen Rekordmeister im Sommer 2021 ablösefrei und wechselte zu Real Madrid. Dort wurde er sofort zum Stammspieler und holte mit den Madrilenen in seiner Debüt-Saison die Champions League sowie die spanische Meisterschaft.

Im Dezember 2023 riss sich Alaba allerdings das Kreuzband und durchkreuzte etwaige Transferplanungen der Münchner. Seitdem fand der ehemalige Bayern-Spieler nie richtig zu alter Stärke zurück. Auch deswegen soll der Österreicher bei den Königlichen zuletzt auf der Verkaufsliste gestanden haben. Doch Alaba denkt derzeit offenbar nicht an einen vorzeitigen Abschied aus Madrid, laut "AS" möchte er wohl seinen bis 2026 laufenden Vertrag erfüllen.
Alaba von Verletzungssorgen geplagt
Aktuell fällt der 32-Jährige nach einem Meniskusriss erneut aus. Sein Nationalcoach, der vergangenen Sommer selbst fast beim FC Bayern gelandet wäre, glaubt an ein erfolgreiches Comeback des Österreichers.

"Wenn es jemand schafft, dann David. Er hat die Einstellung dazu und den unbedingten Ehrgeiz. Wenn sein Knie mitmacht, bin ich überzeugt, dass er wieder auf Top-Level spielen kann", so Rangnick.