FC Bayern München: Vater Robben - Es sind Anfragen für Arjen da
München - Es war ein unauffälliges Comeback von Arjen Robben nach dreimonatiger Verletzungspause – der spannendste Teil passierte erst nach dem Schlusspfiff in Leverkusen (3:1).
Denn da sprach der Niederländer über seine Zukunft. "Für mich ist die Sache ganz einfach. Ich bin entspannt. Ob der Verein will oder nicht, das muss er selbst entscheiden", sagte der bald 34-Jährige leicht angesäuert. "Ich habe keinen Bock, jede Woche darüber zu reden." Robben, das ist zu spüren, hätte gern früher Klarheit als die Bayern-Bosse. Sein Vertrag bei den Münchnern läuft im Sommer aus. (Lesen Sie hier: Sollen die Bayern mit Robbéry verlängern? Das Pro und Contra!)
"Mit der Vereinsführung gab es bislang noch kein Gespräch. Ich bin da ganz entspannt", wird Robben vom Kicker zitiert. Das Allerwichtigste sei, fit zu bleiben. Dass er sich auf die sportliche Situation konzentriere und seine Spiele mache.
Robbens Vater Hans, zugleich sein Manager, betonte: "Wir warten ruhig ab, irgendwann kommen die Bayern schon, es gibt keine Deadline." Und: "Es sind einige Anfragen für Arjen da."
China ist laut Kicker kein reizvolles Ziel für den Flügelspieler. Denn Robben denkt noch nicht an das Ende seiner Karriere und peilt durchaus noch weitere Spielzeiten "auf Topniveau" an.
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