FC Bayern: Maulwürfe? Niko Kovac leistet sich kuriosen Versprecher

Immer wieder kommen zuletzt Interna beim FC Bayern an die Öffentlichkeit. Kennt Niko Kovac die Maulwürfe etwa? Eine Aussage nach dem Spiel gegen AEK Athen in der Champions League lässt zumindest darauf schließen. 
von  Patrick Mayer
Kennen sich mittlerweile: Sky-Reporter Patrick Wasserziehr (li.) und Bayern-Coach Niko Kovac.
Kennen sich mittlerweile: Sky-Reporter Patrick Wasserziehr (li.) und Bayern-Coach Niko Kovac. © Sky Screenshot

München - Sky-Reporter Patrick Wasserziehr und Niko Kovac - dieses Duo hat Kult-Potenzial.

Watschte der Trainer des FC Bayern seinen Fragesteller zuletzt noch in einem Interview ab, brachte Wasserziehr den Kroaten diesmal nach dem 2:0 der Münchner in der Champions League gegen AEK Athen in Verlegenheit.

Niko Kovac relativiert seine Antwort

Der Journalisten fragte Kovac nach den angeblichen Maulwürfen beim Rekordmeister, die immer wieder Interna ausplaudern würden.

Der Bayern-Coach antwortete im Sky-Interview: "Dass immer wieder Sachen rauskommen, ist ja nicht nur Bayern-like. In anderen Klubs gibt es genau dasselbe. Ich finde das nicht gut. Ich bin der Meinung, man sollte das abstellen. Ich weiß nicht, welchen Nutzen, der oder diejenigen haben."

Doch dann leistete Kovac sich einen kuriosen Versprecher: "Wenn Sie die Beiden erwischen..." Er merkte in diesem Moment sichtlich, dass er wohl zu viel gesagt hatte und schwenkte sofort um, relativierte lächelnd: "Die Beiden sag' ich schon. Wenn Sie denjenigen erwischen, geben Sie mir Bescheid. Das war jetzt ein Versprecher!"

Weiß Niko Kovac etwa mehr?

Oder eben doch nicht? Weiß der 47-Jährige etwa, wer gerne zu viel erzählt? Wer auch mal was aus der Kabine weitergibt? Ob es zwei Spieler sind? Oder war es tatsächlich einfach nur ein Versehen? Kovac blockte die Nachfrage von Wasserziehr, lächelte dabei jedoch schelmisch. 

Für ihn geht es jetzt im Bundesliga-Topspiel am Samstag beim BVB (18.30 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker) vielleicht sogar schon um seinen Job. Und davor darum, die angeblichen Maulwürfe einzubremsen.

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