FC Bayern - Jetzt geht?s gegen die alten Blues!

Nach dem Halbfinal-Krimi gegen Real Madrid, erwartet die Bayern im Finale Barcelona-Bezwinger Chelsea. Drogba & Co im AZ-Check - die Bilderstrecke!
von  Abendzeitung
Didier Drogba (34): Im Januar hatte er noch dicke Tränen vergossen, als der Staatsheld der Elfenbeinküste das Finale des Afrika-Cups erst im Elfmeterschießen gegen Sambia verloren hatte. Zuvor hatte er beim Stand von 0:0 einen Elfmeter verschossen. Apropos: Mit Chelsea scheiterte er 2008 auch im Elfmeterschießen – im Finale der Champions League gegen Manchester United.
Didier Drogba (34): Im Januar hatte er noch dicke Tränen vergossen, als der Staatsheld der Elfenbeinküste das Finale des Afrika-Cups erst im Elfmeterschießen gegen Sambia verloren hatte. Zuvor hatte er beim Stand von 0:0 einen Elfmeter verschossen. Apropos: Mit Chelsea scheiterte er 2008 auch im Elfmeterschießen – im Finale der Champions League gegen Manchester United. © dpa

München - Auf der Rechnung hatte den FC Chelsea, diese überalterte Abramowitsch-Legionärs-Truppe, kaum einer. Bis Dienstagabend, bis zur größten Abwehrschlacht der Fußballgeschichte beim FC Barcelona. Nun sind die Londoner Finalteilnehmer in der Allianz Arena – als Gäste des FC Bayern. Chelsea, die Blues genannt, sind seit 2003 das Hobby des russischen Öl-Oligarchen Roman Abramowitsch.

Der Chelsea-Eigentümer bastelte einst am „blauen Barcelona“, nun hat seine Mannschaft Barca mit dem 2:2 einen der schwärzesten Abende der Klubgeschichte beschert. Chelsea im Finale – und nicht Titelverteidiger Barca mit Weltfußballer Messi, als wäre es ein schlechter Witz, ein Versehen der Fußballgötter. Eine Mannschaft mit Helden, deren Form-Haltbarkeitsdatum abgelaufen schien.

Eine Truppe, geprägt vom Übervater José Mourinho. Die richtige Anleitung konnte seit ihm kaum ein Trainer finden. Und dennoch für Barca unüberwindbar. Ein Kader mit 25 Spielern (darunter nur sieben Engländer), einem Durchschnittsalter von 27,5 Jahren, einem Marktwert von 381 Millionen Euro. Die Blues im AZ-Check:

 

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