FC-Bayern-Boss Eberl bestätigt: Leroy Sané lehnt Angebot ab – Verbleib aber weiter möglich
Die Zeichen bei Leroy Sané stehen weiter klar auf Trennung. Am Rande des letzten Saisonspiels bei der TSG Hoffenheim am Samstagnachmittag (4:0) hat Sportvorstand Max Eberl einen Bericht bestätigt, dass der Angreifer das Angebot des FC Bayern auf eine Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrags abgelehnt hat.
Eberl bestätigt: Sané schlägt Bayerns Vertragsangebot aus
"Leroy hat uns gesagt, er möchte unser Angebot nicht annehmen in der Form. Aber, das ist das Schöne, es gibt kein böses Blut", so Eberl. Die Bayern sollen dem Flügelstürmer ein Vertragsangebot über drei Jahre unterbreitet haben, welches ihm ein fixes Gehalt von zehn Millionen Euro plus bis zu fünf Millionen an Boni pro Jahr einbringen würde.
Obwohl die Unterschrift zwischenzeitlich kurz bevorzustehen schien, entschied sich Sané allerdings dafür, seine Berateragentur zu wechseln und sich künftig von Star-Agent Pini Zahavi vertreten zu lassen. Der Israeli sollte den Vertrag nachverhandeln und ein höheres Fixgehlt herausholen, wozu die Bayern aber nicht bereit sind.
Sané-Verbleib nicht ausgeschlossen: "Man spürt, dass er schon gerne bleiben möchte"
"Wir befinden uns mit Leroy in Gesprächen. Es sind gute Gespräche - wir werden sehen, ob es da Einigung gibt oder nicht. Aktuell gibt es noch keine Einigung", sagte Sportdirektor Christoph Freund bereits vor der Partie in Hoffenheim, bei der Sané zunächst auf der Bank saß: "Sein Vertrag läuft aus, es gibt keinen neuen Kontrakt. Wir müssten verlängern, damit es weitere Bundesliga-Spiele gibt."
Gänzlich ausgeschlossen ist ein Verbleib des Nationalspielers, der 2020 für rund 50 Millionen Euro von Manchester City verpflichtet wurde, aber laut Eberl nicht. "Man spürt, dass er schon gerne bleiben möchte. Jetzt müssen wir schauen, wie es da weitergeht", so Bayerns Sportvorstand.
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