FC Bayern an Weidenfeller dran
München - Im November 2013 wurde Roman Weidenfeller erstmals ins Nationalteam berufen, dann holte er sich jede Menge Respekt, als er Manuel Neuer für "unantastbar" erklärte, und feierte in Brasilien den WM-Titel.
Doch bei Borussia Dortmund droht dem erfahrenen Keeper nach 13 Jahren im Kasten ein bitterer Abschied. Denn beim emotionalen Saison-Abschluss inklusive "Kloppo"-Adieu dreht der 34-Jährige aller Voraussicht nach Däumchen.
BVB-Trainer Jürgen Klopp setzt im Pokalfinale gegen den VfL Wolfsburg wohl auf Mitchell Langerak (27) - der Australier stand gestern im Training im Tor, absolvierte alle Pokalpartien der Borussia in dieser Spielzeit und war beim Halbfinale im Elfmeterschießen bei den Bayern (3:1) gefeierter Held.
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Weidenfeller auf dem Abstellgleis? Und bald beim FC Bayern?
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, denkt man beim Rekordmeister tatsächlich darüber nach, Weidenfeller als Nummer zwei zu verpflichten. Denn Neuer-Ersatz Pepe Reina (32) sitzt praktisch auf gepackten Koffern und steht vor einer Rückkehr zum SSC Neapel.
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Neuer und Weidenfeller verstehen sich nicht zuletzt wegen der gemeinsamen WM-Erlebnisse gut. Weidenfeller steht in Dortmund allerdings noch bis 2016 im Wort und überlegt sich auf seine alten Tage jetzt, ob er sich auch beim neuen BVB-Coach Thomas Tuchel hinter Langerak anstellen wird - oder zum Abschluss der Karriere noch einmal Champions-League-Luft schnuppert.
Mit Mario Götze und Robert Lewandowski warten in München zudem zwei alte Bekannte auf den Torwart...