Experte für Körpersprache: "Guardiola ist ein wildes Tier"

Experte Stefan Verra hat Pep Guardiola, Mario Götze und Jürgen Klopp beim 3:0 des FC Bayern München bei Borussia Dortmund analysiert.  "Klopp fällt in sich zusammen."
von  az
Kurzer Austausch unter zwei gegensätzlichen Kollegen: Pep Guardiola und Jürgen Klopp.
Kurzer Austausch unter zwei gegensätzlichen Kollegen: Pep Guardiola und Jürgen Klopp.

Experte Stefan Verra hat Pep Guardiola, Mario Götze und Jürgen Klopp beim 3:0 des FC Bayern München bei Borussia Dortmund analysiert.

DORTMUND Körpersprecher Steffan Verra hat beide Trainer das ganze Spiel über beobachtet und erklärte auf "Sky"

Pep Guardiola: "An der Seitenlinie ist er wie ein wildes Tier. Er steht immer unter Spannung. Diese Intensität kann er bei Bedarf sogar noch weiter erhöhen. Beim 1:0 bricht er natürlich in Jubel aus. Er hat die Körpersprache eines Gewinners."

Jürgen Klopp: "Manchmal steht er da, als ob er gar nicht dazu gehören würde. Und dann explodiert er wie ein Vulkan - um gleich wieder in sich zusammenzufallen. Beim 1:0 fällt auf: Er will mit seiner Gestik antreiben - aber während dem Antreiben verschwindet die Geste schon wieder."

Lesen Sie hier: Götze stellt Weichen zum Sieg

Mario Götze: "Er ist gut gecoached worden. Beim Tor hebt er die Hände um zu zeigen: Ich bin unschuldig. Vor seiner Einwechslung haben die Bayern ihn gut versteckt auf der Bank. Was aber auffällt: Wie lange er gebraucht hat, seine Handschuhe und sein Trikot anzuziehen, als er auf den Platz kam. Und wie er sich auf die Lippe gebissen hat."

 

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