Ex-Bayern-Star Franck Ribéry plant Trainerkarriere

Beim FC Bayern ist er jahrelang der Publikumsliebling. Jetzt hat Franck Ribéry ein neues Ziel.
Matthias Kerber
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Franck Ribéry spielte von 2007 bis 2019 beim FC Bayern.
Franck Ribéry spielte von 2007 bis 2019 beim FC Bayern. © IMAGO / agefotostock

München -Nun, ein Trainer sollte immer eine natürliche Respektsperson sein. Einer, der die Stärken und Schwächen seiner Spieler in und auswendig kennt – und dem auch die Versuchungen des Lebens nicht fremd sind. Bayern-Ikone Franck Ribéry, der von 2007 bis 2019 für die Münchner erfolgreich auf Punkte-, Tore-, und Titeljagd gegangen war, will nach der Kicker-Karriere die Trainerlaufbahn, einschlagen.

Ribéry, der notorische Filou, der sich tierisch gefreut hat, wenn er Mitspielern und Trainern Streiche spielen konnte, der Türgriffe mit Rasierschaum eingeschmiert, Wasserbomben geworfen und was sonst noch alles – mehr oder weniger – Lustige angestellt hat, als Coach?

Ribéry will in naher Zukunft Cheftrainer werden

Wirklich? Der 39-Jährige, der im Oktober die Karriere beendet hat, ist beim US Salernitana in Italien als Assistenzcoach tätig. Sein Ziel ist aber in naher Zukunft ein Cheftrainer-Posten. "Ich danke der Salernitana, dass sie mir ihr Vertrauen als Assistenztrainer schenken. Das gibt mir auch die Möglichkeit, mich auf mein Trainerdiplom vorzubereiten", sagte der 39-Jährige der "Sport Bild: "Trainer zu sein, wird mir das geben, was ich schon jetzt vermisse, den Druck vor einem Spiel, die Vorbereitung, das Training, die Fans, die Atmosphäre. Das brauche ich, um glücklich zu sein."

Ribéry stellt sich hinter Gnabry und Sané: "Müssen auch Spaß haben"

Da Ribéry nichts Menschliche fremd ist, wie die Liste seiner Verfehlungen belegt, macht er sich auch die Bayern-Spieler Serge Gnabry und Leroy Sané, die wegen der Ausflügen zur Fashion Week (Gnabry), ständigen Zuspätkommens (Sané), aber vor allem schwankenden Leistung in der Kritik stehen, stark.

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"Die Spieler müssen auch Spaß haben, lachen, leben. Bitte nicht vergessen: Die Spieler sind Menschen, sie brauchen ein Leben und einen Alltag außerhalb des Fußballs", sagte Ribéry: "Ich wusste immer: Wann kann ich es mir gut gehen lassen – und wann nicht! Keiner darf sein Talent vergeuden. Man muss die Chance FC Bayern begreifen."

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