Ex- Bayern-Profi Hargreaves im Pech

Ex-Bayern-Profi Owen Hargreaves bleibt vom Pech verfolgt. Sein Comeback gegen die Wolverhampton Wanderers nach mehr als zwei Jahren Zwangspause dauerte nur sechs Minuten, dann musste der Mittelfeldstar von Manchester United verletzt vom Platz. Seine Elf gewann mit 2:1.
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Bleibt vom Pech verfolgt: Owen Hargreaves.
dpa Bleibt vom Pech verfolgt: Owen Hargreaves.

London - Ex-Bayern-Profi Owen Hargreaves bleibt vom Pech verfolgt. Sein Comeback gegen die Wolverhampton Wanderers nach mehr als zwei Jahren Zwangspause dauerte nur sechs Minuten, dann musste der Mittelfeldstar von Manchester United verletzt vom Platz. Seine Elf gewann mit 2:1.

Das Verletzungspech bleibt Owen Hargreaves treu. 777 Tage nach seinem letzten Start in der Premier League für Manchester United humpelte der frühere Bayern-Profi gegen die Wolverhampton Wanderers nach nur sechs Minuten wieder vom Platz. Der 29-Jährige hatte sich am Oberschenkel verletzt. "Ich bin mit Owen Hargreaves ein Risiko eingegangen. Es war ein Desaster“, gab United- Trainer Sir Alex Ferguson nach der Partie am Samstag zu. "Nun kämpft Hargreaves erneut darum, seine Karriere zu retten“, fürchtete das Boulevardblatt "News of the World“.

Seit seinem letzten Auftritt von Beginn an im ManUnited-Trikot im September 2008 hatte der 29 Jahre alte Mittelfeldstar, der 2007 für 17 Millionen Pfund (damals 25 Millionen Euro) von den Bayern zu Englands Rekordmeister gewechselt war, mit chronischen Knieproblemen zu kämpfen. Unter anderem musste er sich Operationen an beiden Knien unterziehen. Comebacks scheiterten immer wieder an Schmerzen und Sehnenscheidenentzündungen. Ende vergangener Saison kam er zu einem einzigen Einsatz als Einwechselspieler, verpasste Saisonvorbereitung und -start aber wegen wieder auftretender Knieprobleme. Zumindest diese konnte der amerikanische Spezialist Richard Steadman aber offenbar weitgehend beheben. Insgesamt absolvierte Hargreaves, einer der wenigen Lichtblicke in Englands Nationalmannschaft bei der WM 2006, bislang nur 38 Spiele für United.

"Er hatte zuletzt wirklich gut trainiert. Ich dachte, er würde bei uns für ein kompaktes Mittelfeld sorgen, aber es ging nur ein paar Minuten lang gut“, sagte Ferguson nach der dramatischen Partie, die Manchester mit viel Glück dank des kampfstarken Ji-Sung Park (45./90.+3) in der Nachspielzeit noch mit 2:1 (1:0) für sich entschied. Sylvan Ebanks-Blake hatte zwischenzeitlich für die mindestens ebenbürtigen "Wolves“ ausgeglichen (66.). United schrammte so am sechsten Saisonremis vorbei, das wohl ein Ende der Titelhoffnungen bedeutet hätte.

dpa

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