Erneute Heimpleite: FC Bayern II patzt gegen Magdeburg

Drittligist FC Bayern München II tritt auf der Stelle - und lässt den mit 2:0 (1:0) siegreichen 1. FC Magdeburg im Abstiegskampf hoffen.
von  AZ
Freud und Leid: Während Bayern-Spieler Angelo Stiller (links) schlichtweg bedient ist, feiern die Akteure des 1. FC Magdeburg ihren zweiten Treffer und den Torschützen Jürgen Gjasula.
Freud und Leid: Während Bayern-Spieler Angelo Stiller (links) schlichtweg bedient ist, feiern die Akteure des 1. FC Magdeburg ihren zweiten Treffer und den Torschützen Jürgen Gjasula. © imago images/Jan Huebner

München - Schmerzliche Heimniederlage für den FC Bayern II: Weil am Ende einfach die Durchschlagskraft in der Offensive fehlte, ging der Drittligist (33 Punkte) beim 0:2 (0:1) gegen den 1. FC Magdeburg leer aus.

Bayern-Coach Holger Seitz rotierte gegenüber dem 1:2 gegen den SC Verl kräftig durch und stellte seine Startelf auf gleich sieben Positionen neu auf - unter anderem begannen diesmal Angelo Stiller und Sarpreet Singh.

Magdeburg geht mit 1:0-Führung in die Pause

Beide Mannschaften begannen am Bayern-Campus recht mutig und angriffslustig. Das Tempo blieb dann auch hoch, allerdings schlichen sich auf beiden Seiten mehr und mehr kleinere Fehler ein.

Für die Bayern-Amateure ging es mit einem 0:1-Rückstand in die Kabine: Baris Atik traf nach guter Vorarbeit von Raphael Obermair flach in die rechte Ecke und erzielte fast mit dem Pausenpfiff das durchaus verdiente Führungstor für die Gäste.

FC Bayern II in der Offensive ohne Durchschlagskraft

Die kleinen Bayern erarbeiteten sich nach dem Wechsel größere Spielanteile, bissen sich aber an der Gäste-Defensive die Zähne aus. Erst bei Stillers auf das Tor gezogenem Freistoß (67.) und bei Singhs Dropkick (74.) war so etwas wie Torgefahr zu spüren.

Magdeburg verteidigte konzentriert, die Abwehr war allerdings nicht allzu sehr gefordert. Mit ihrem letzten Angriff machten die Gäste alles klar: Jürgen Gjasula traf per Elfmeter zum 2:0-Endstand (90.+2) - Maximilian Welzmüller hatte Sören Bertram zu Fall gebracht.

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