Engagiertes Warten: Lewandowski bemüht sich im Training - noch kein neues Angebot aus Barcelona
München - Ob er schon mehr weiß? Ist seine Erlösung dank einer Einigung mit dem FC Barcelona greifbar nahe? Oder fügt sich Robert Lewandowski am dritten Arbeitstag bei (Noch-)Arbeitgeber FC Bayern seinem Schicksal?
Bei der Vormittagseinheit am Donnerstag wirkte der 33-Jährige im Kreise seiner Kollegen locker und gelöst, machte ein paar Scherze mit, klatschte mit Trainer Julian Nagelsmann ab und sang beim Geburtstagsständchen für den seit Donnerstag 27-jährigen Serge Gnabry mit. Lewandowski nahm den Jubilar in den Arm und lächelte – nicht nur, weil er im Trainingsspiel auch wieder das Tor traf.
FC Bayern wartet weiter auf Barca-Angebot
Noch am Mittwoch hatte der Pole seinen ersten Tag an der Säbener Straße nach dem Urlaub demonstrativ lustlos bis passiv absolviert, kam (sechs Minuten) zu spät am Trainingsgelände an, schlich als Letzter aus der Kabine auf den Rasen. Er wirkte abwesend, am Ball zögerlich. Doch schon bei der Nachmittagseinheit war er engagierter. Am Donnerstag suchte er aktiver den Kontakt zu seinen Mitspielern.
Beim FC Bayern wartet man weiter, ob der FC Barcelona ein Angebot für den Fifa-Weltfußballer in Höhe von 50 Millionen Euro Ablöse plus Boni zeitnah einreicht. Dann könnte man an der Säbener Straße gesprächsbereit sein.
Sein früherer Mitspieler Franck Ribéry sagte nach dem 0:0 im Test mit US Salernitana gegen den FC Schalke zu Sport1: "Ich weiß nicht, ob er bleibt oder geht. Aber man sollte nicht vergessen, was er für Bayern gemacht hat. Ich hoffe, dass sie eine gute Lösung für Bayern und Robert finden."