Doch nicht Bayern? Klopp reizt Job als "Herausforderer"
München - Giovane Elber legte sich zuletzt im AZ-Interview fest: Jürgen Klopp sei der beste Kandidat als Nachfolger von Pep Guardiola – falls der FC Bayern am Ende dieser Saison einen neuen Trainer brauche. "Klopp kann mit dem Druck sicher umgehen, er ist ja ein Medienprofi", sagte Elber zu den Vorzügen des Star-Trainers. Klopp bei den Bayern? Diese Variante wird von vielen Fußballexperten als realistisch angesehen.
Aktuell erholt sich der frühere Trainer von Borussia Dortmund in seinem Sabbatjahr. Aber schon bald könnte er auf die Trainerbank zurückkehren. Darüber sprach er nun bei der IAA in Frankfurt. "Ich habe nicht die Entscheidung getroffen, nie mehr zu arbeiten", sagte Klopp: "Ich habe mir eine Auszeit genommen. Ich möchte nach der Auszeit nach Möglichkeit ein besserer Mensch, vor allem aber ein besserer Trainer sein."
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Klopp weiter: "Wenn irgendwann der Moment da ist für Gespräche mit einem Verein, dann wird es so kommen. Und dann kann der Verein sich sicher sein, einen Jürgen Klopp mit 100 Prozent zu bekommen." Aber bei welchem Klub? "Es muss nicht unbedingt ein Verein sein, der um Titel mitspielt", kündigte Klopp an, "es kann aus meiner Sicht auch ein Herausforderer sein." So wie damals in Dortmund, als er den Bayern gehörig auf die Nerven ging.