Dirk Dufner verrät: Der FC Bayern wollte Cisse

Hier erklärt Freiburgs Sportdirektor, warum er seinen Top-Torjäger nicht zum FC Bayern nach München ziehen ließ.
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Papiss Cisse, Freiburgs Top-Stürmer, hier im Duell mit dem Nürnburger Wolf.
dpa Papiss Cisse, Freiburgs Top-Stürmer, hier im Duell mit dem Nürnburger Wolf.

Hier erklärt Freiburgs Sportdirektor, warum er den Top-Torjäger nicht ziehen ließ.

Dirk Dufner hat beim SC Freiburg gleich in mehrfacher Hinsicht Bemerkenswertes geschafft. Erst verpflichtete der Sportdirektor im Januar 2010 für vergleichsweise bescheidene 1,5 Millionen Euro in Papiss Demba Cisse den wohl spektakulärsten und besten Spieler, der je im Breisgau gekickt hat. Und dann widerstand er in diesem Sommer trotz diverser Offerten – rund 14 Millionen Euro Ablöse sollen Freiburg angeboten worden sein – den Torjäger (22 Treffer letzte Saison) abzugeben. Vor dem Gastspiel der Freiburger beim FC Bayern am Samstag (15.30 Uhr, Sky und Liga total live) sprach der frühere Löwen-Sportdirektor (2000 bis 2004) über...


Cisses Ärger über den verwehrten Wechsel: „Natürlich ist er sauer, das ist doch klar. Dazu hat er jedes Recht und das ist menschlich nur verständlich. Im Interesse des Vereins aber haben wir ihn behalten. Wir haben ihm signalisiert, dass er mit einer Anhebung seines Gehaltes rechnen kann, wenn kein Transfer zu Stande kommt. Außerdem fühlt er sich nicht unwohl in Freiburg. Er ist sehr beliebt.“

das Interesse des FC Bayern am Torjäger: „Bei uns ist kein Angebot in der von uns gewünschten Höhe eingegangen. Nicht einmal von den Bayern, obwohl wir gehört haben, dass die Bayern mit Cisse und seinem Berater Kontakt aufgenommen haben. Dann aber hat man sich offenbar gegen einen Transfer entschieden.“

den Investoren-Einstieg beim TSV 1860: „Aus der Ferne sehe ich das zunächst einmal positiv. Ich freue mich, dass es eine Lösung gab, die die Löwen weiter existieren lässt. Es war wohl Rettung in letzter Not. Wenn es ohne Investor nicht mehr geht, ist das sicher kein Fehler.“

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