Dante: "Eher Deutscher als Brasilianer"

Bayerns brasilianischer Verteidiger Dante sieht neben Dortmund die Schalker als Hauptkonkurrenten - und entdeckt seine deutschen Tugenden
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Bayerns brasilianischer Verteidiger Dante sieht neben Dortmund die Schalker als Hauptkonkurrenten - und entdeckt seine deutschen Tugenden

MÜNCHEN
 Noch nicht mal ein halbes Jahr ist Dante beim FC Bayern - und schon hat sich der brasilianische Verteidiger zu einer schier unverzichtbaren Größe in der Defensive des Rekordmeisters gemausert. "Ich bin sehr froh, wie es angefangen hat. Aber ich würde nicht sagen, dass ich einen Stammplatz habe", gibt sich Dante gegenüber der Sport Bild eher zurückhaltend.

Forscher tritt der 29-Jährige dagegen beim Thema Nationalmannschaft auf: "Ich bleibe im Kopf positiv. Ich will zur WM 2014! Und ich merke, dass ich durch den Wechsel zu Bayern mehr Beachtung bekomme. Viele Medien melden sich bei mir." Nur Nationaltrainer Menezes habe sich noch nicht gemeldet.

Seit Dante in Deutschland spielt, hat er ohnehin neue Tugenden bei sich entdeckt: "Ich will nur verteidigen. Aggressiv sein, ohne zu foulen. Auf dem Platz bin ich wohl eher ein Deutscher als ein Brasilianer."

Als solcher sieht er den Kampf um die Meisterschaft aber noch nicht entschieden. Neben Dortmund sieht er vor allem die Schalker als Hauptkonkurrenten. "Warum nicht? Ich halte das nicht für ausgeschlossen."

In Sachen Rollenverteilung zwischen Trainer Jupp Heynckes und Sportdirektor Matthias Sammer bezieht Dante klar Stellung: "Der Chef für uns Spieler ist Jupp Heynckes, aber auch Matthias Sammer will doch nur den größten Erfolg."

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