"Bulle" Roth: "Robben und Ribéry sind nicht zu ersetzen"

Mit nur acht Punkten aus sieben Spielen hat der FC Bayern seinen Saisonstart in der Bundesliga gründlich vergeigt. Bayern-Legende "Bulle" Roth glaubt dennoch an eine Rückkehr zu alter Stärke - allerdings erst nach der Winterpause.
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Mit dem FC Bayern wurde "Bulle" Roth je viermal Deutscher Meister und Europapokalsieger.
Sven Simon Mit dem FC Bayern wurde "Bulle" Roth je viermal Deutscher Meister und Europapokalsieger.

MÜNCHEN - Mit nur acht Punkten aus sieben Spielen hat der FC Bayern seinen Saisonstart in der Bundesliga gründlich vergeigt. Bayern-Legende "Bulle" Roth glaubt dennoch an eine Rückkehr zu alter Stärke - allerdings erst nach der Winterpause.

Letztens musste er sogar Autogrammkarten nachbestellen: Drei Jahrzehnte nach seinem Karriereende ist Franz "Bulle" Roth noch immer ein Idol für viele Fußballfans. Der heute 64-Jährige absolvierte von 1966 bis 1978 322 Ligaspiele für den FC Bayern, schoss dabei 72 Tore. Der gebürtige Memminger beobachtet wachsam die Krise seines Vereins. In "11Freunde" spricht er über...

...die aktuelle Bayern-Krise: "Selbst ein FC Bayern kann nicht jedes Jahr Meister werden. Um die aktuelle Mannschaft mache ich mir keine Sorgen. Es sind doch erst sieben Spieltage vorbei. Die Saison ist noch lang. Bis zur Winterpause muss sie sich irgendwie durchmogeln, und danach geht es los."

...die möglichen Gründe: "Eine Weltmeisterschaft ist auch Gift für eine anständige Vorbereitung. Und die Vorbereitung wiederum ist die wichtigste Phase für eine erfolgreiche Saison. Möglich, dass die Beine etwas schwer sind. Aber viel entscheidender sind die Verletzungen von Franck Ribery und Arjen Robben. In der vergangenen Saison hat der Robben die Spiele doch im Alleingang gewonnen! Und Ribery ist vom gleichen Kaliber. Solche Ausnahmefußballer sind einfach nicht zu ersetzen."

...die Tormisere: "Wenn der Knoten in München platzt, die Mannschaft eine kleine Serie hinlegt, dann fallen auch wieder die Tore. Das wird schneller gehen, als es manchen lieb ist."

...den Trainer: "Van Gaal sitzt fest im Sattel, der hat nichts zu befürchten. Dafür hat er zu gute Arbeit abgeliefert. Außerdem gibt es ja immer noch den europäischen Wettbewerb, um nicht völlig in Verdruss zu geraten..."

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