Breno beim Testkick: Dem Kopf geht’s besser

Der Brasilianer gab beim Test gegen „Ole Stilleke“ sein Comeback, will bei Bayern bleiben - und spricht neuerdings sogar Deutsch.
Filippo Cataldo |
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Natürlich hat Breno nicht viel zu tun bekommen bei seinem ersten Spiel mit den Bayern-Profis seit Frühjahr 2011. Al-Sailiya, Gegner beim ersten Testspiel des Jahres, hatte allenfalls Bayernliganiveau. Da half es auch nicht, dass der katarische Klub in Uli Stielike (auf der Klub-Website beharrlich „Ole Stilleke“ genannt) einen Trainer hat, der mal Europameister und später Assistent des Bundestrainers war.

Und doch war es dieser Testkick gegen Oles Jungs für Breno ein besonderes Spiel. 45 Minuten lang konnte der Innenverteidiger zeigen, dass er, so wie es alle Bayern in Doha gebetsmühlenartig formulieren, tatsächlich Teil der Mannschaft ist. „Ich fühle mich momentan sehr wohl“, sagte Breno, der neuerdings sogar Deutsch spricht.

Die Probleme sind derzeit ja auch weit weg. In München wird noch immer gegen Breno wegen des Verdachts auf schwere Brandstiftung ermittelt. Ihm wird vorgeworfen, seine Villa in Grünwald angezündet zu haben, deswegen saß er zwölf Tage in U-Haft. Nach Katar durfte er nur mitreisen, weil das Münchner Landgericht seine Meldeauflagen kurzzeitig gelockert hatte.

Daran will Breno, der so fit und schlank wie nie wirkt, derzeit gar nicht denken. „Ich fühle mich gut. Ich habe keine Schmerzen mehr, auch meinem Kopf geht es besser“, sagte Breno "Sport Bild", der sich sogar Hoffnungen auf eine Vertragsverlängerung macht. „Wenn der Verein das will, kann ich mir sehr gut vorstellen, hier zu bleiben“, sagte er. Zuletzt hatte auch Coach Jupp Heynckes Breno einen neuen Vertrag in Aussicht gestellt.

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