Breitner: Dortmunds Politik „kindisch und lächerlich“

Warum der Markenbotschafter des FC Bayern hofft, dass sein Verein im Titelduell der neuen Saison Vorteile hat - und was der BVB unterlassen sollte
von  ps
Paul Breitner stichelt gegen den Double-Sieger Borussia Dortmund.
Paul Breitner stichelt gegen den Double-Sieger Borussia Dortmund. © dpa/Andreas Gebert

München - Ex-Weltmeister Paul Breitner findet die Politik des
„Understatements“ von Double-Gewinner Borussia Dortmund unter
anderem „kindisch und lächerlich“. Am Rande der Eröffnung der
Erlebniswelt von Vizemeister des FC Bayern sagte
Breitner bei Eurosport: „Es nervt nicht, es ist nur kindisch. Ich
bin mir sicher, dass die Dortmunder sehr schnell umdenken, indem sie
von allen Seiten zu hören bekommen: Leute, hört auf mit dieser
Kinderei, es ist lächerlich.“
    Er sei sich jedoch sicher, dass der BVB eine gute Saison in der
Champions League spielen werde. Dortmund wisse jetzt, wie dieser
Wettbewerb gespielt werden müsse und man sich nicht mit 70 Prozent
durchmogeln könne. `Es gibt für sie nur einen Erfolgsweg – 90
Minuten marschieren, so weit die Füße tragen", so Breitner weiter:
„Ich erwarte, dass sie zu Beginn der Rückrunde noch dort vertreten
sind. Dortmund wird sich nicht mehr erlauben können, sang- und
klanglos aus der Champions League auszuscheiden.“
    Ansonstem werde man in dieser Saison sehen, "wer wirklich die
Nummer eins ist. Nicht nur die Nummer eins aufgrund fehlender
Beschäftigung, sondern die Nummer eins über eine würdige Saison –
mit vielen Spielen in der Champions League", ergänzte der einstige
Bayern-Profi.

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