Bluterguss: Franck Ribéry operiert!
Franck Ribéry, der Superstar des FC Bayern München, musste sich kurzfristig einer Operation unterziehen. Ob er für einen Einsatz gegen den FC Arsenal am 19. Februar fit ist, ist noch unklar.
München - Der FC Bayern München muss für unbestimmte Zeit auf seinen Superstar Franck Ribéry verzichten. Wie der Verein am Freitagmittag mitteilte, habe der Franzose am Donnerstagabend "kurzfristig" wegen eines sogenannten Kompartmentsyndroms am Gesäß operiert werden müssen.
"Er hat einen Bluterguss im Gesäß gehabt, der hat auf einen Nerv gedrückt – ein sogenanntes Kompartmentsyndrom", erklärte Mediendirektor Markus Hörwick bei der Pressekonferenz von Trainer Pep Guardiola. Dieser Bluterguss sei operativ entfernt worden.
Wie lange der 30-Jährige ausfalle, sei noch unklar. "Franck wird noch bis Sonntag in der Klinik bleiben. Am Montag gibt es eine Nachuntersuchung, und dann wird man weiter sehen, wie lange er eventuell ausfällt oder ob er dann gleich wieder einsteigen kann", sagte Hörwick.
"Ich hoffe, dass er uns sobald wie möglich wieder zur Verfügung steht", sagte Guardiola. Und mit Blick auf das Champions-League-Achtelfinal-Hinspiel beim FC Arsenal in London am 19. Februar: "Ich hoffe, er kann dort dabei sein. Wir warten auf ihn."
Wie genau sich Ribéry den Bluterguss zugezogen hat, wissen die Bayern nicht genau. "Ich weiß es nicht", sagte Guardiola. Hörwick sprach von einem Schlag aufs Gesäß, der wohl schon länger zurück liegt. Ribéry hatte zuletzt immer wieder über muskuläre Probleme geklagt.
Vergangenes Wochenende hatte Ribéry gegen Eintracht Frankfurt erstmals 2014 spielen können, gehörte beim 5:0 auch zu den Torschützen - nun der erneute Ausfall.