"Besondere Auszeichnung": Zwayers Einblicke vor dem Topspiel zwischen dem FC Bayern und Leverkusen
München – Vor dem Spitzenspiel wurde viel diskutiert, vor allem über die Schiedsrichteransetzung. Die Wahl fiel auf Felix Zwayer, der auch die vergangene Begegnung beider Teams leitete, einen 3:0-Sieg der Leverkusener gegen den FC Bayern.
Vor allem aufgrund seines Lapsus im Pokalfinale 2018, als Zwayer nach einem Zweikampf zwischen Frankfurts Kevin-Prince Boateng und Javi Martínez in der Nachspielzeit keinen Elfmeter gab. Stattdessen nutzte Mijat Gacinovic den Eckball, lief allein aufs leere Tor zu und besorgte den 1:3-Endstand für die Eintracht und Niko Kovac, der kurz darauf die Seiten wechselte.
Zwayer lobt die Teamleistung im Topspiel
Vor dem Spiel stellte sich der Referee und hob bei "Sky" in seiner Schiedsrichterkabine heraus, dass es "eine besondere Auszeichnung" und Anerkennung dessen ist, was man geleistet hat und noch leisten kann. "Auf der anderen Seite ist es eine große Herausforderung und eine große Verantwortung."
Angespannt war Zwayer vor der Partie nicht mehr, als bei anderen Spielen. "Das Ganze ist begründet durch eine tiefgehende Vorbereitung und eine intensive Phase in der Vorbereitung auf diese Partie. Insofern ist jetzt der Moment, in dem man sagen kann, es kann ruhig losgehen."
Besonders betonte der Berliner den Teamgedanken. "Es geht nicht nur um den Schiedsrichter, auch wenn der meistens im Fokus steht. Eine Spielleitung ist immer eine Teamleitung. Dazu gehören Assistenten, dazu gehört ein vierter Offizieller. Dazu gehört hier auch ein Coach, der uns hier unterstützt. Unsere Videoassistenten, die in Köln sitzen. Wir alle stimmen uns gleichermaßen ein."