Bernat: Vorrunden-Gewinner und Dauerbrenner

Bayerns Neuzugang Juan Bernat zählt zu den großen Gewinnern der Vorrunde: Der Spanier absolvierte alle Pflichtspiele des Herbstmeisters. "Weltklasse-Entwicklung genommen"
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Juan Bernat wechselte im Sommer für zehn Millionen Euro vom FC Valencia zum FC Bayern
Rauchensteiner Juan Bernat wechselte im Sommer für zehn Millionen Euro vom FC Valencia zum FC Bayern

München - "Ist der Weg noch so weit, oh ohohoh, wir sind immer dabei, oh ohohoh, ob wir gewinnen, oder verlieren, scheißegal, wir lieben Dich!" So lautet Bayern neuer Kurvenschlager, den die Fans gerne minutenlang durch die Allianz Arena hallen lassen - auf die Melodie von Jürgen Drews Schlager "Keine Panik auf der Titanic".

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Und zu einem Bayern-Spieler passt der neue Fan-Song besonders: Juan Bernat. Er ist erstaunlicherweise Bayerns Dauerbrenner der Hinrunde - in allen Pflichtspielen (!) war der Spanier immer mit dabei. Angesichts der starken Konkurrenz und eines oft rotierenden Trainers eine durchaus ungewöhnliche Begenenheit und auch der starken Leistungen des Neuzugangs vom FC Valencia geschuldet.

Als einziger Feldspieler kam der 21-Jährige in allen 25 Pflichtspielen zum Einsatz, nur Torhüter Manuel Neuer war ebenfalls immer dabei. "Juan hat Weltklasse gespielt und er hat eine Weltklasse-Entwicklung genommen", lobte Sportvorstand Matthias Sammer den für rund zehn Millionen Euro geholten Linksverteidiger. "Er ist unglaublich mit seiner Dynamik, mit seiner Technik."

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Auch gegen die Breisgauer machte Bernat ein überragendes Spiel. Einen eigenen Treffer erzielte er zwar nicht, trat aber als Assistgeber auf: Nach seinem Lattentreffer köpfte Müller den Ball ins Tor (48.). Später  traf der gelernte Stürmer den Pfosten (71.). und scheiterte zweimal am Freiburger Keeper Roman Bürki, der eine höhere Niederlage und des ersten Liga-Treffer von Bernat verhinderte. "Juan Bernat hat es überragend gemacht. Ich bin überrascht von ihm. Er rennt und spielt 1000 Mal nach vorne und hinten", sagte Trainer Pep Guardiola.

Immer dabei, und ist der Weg noch so weit, den Bernat geht - da können ihn neben den Verantwortlichen auch die Bayern-Fans nur lieben.

 

 

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