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Berichte über Morddrohungen: Lewandowski kam alleine nach München

Ein Streik von Robert Lewandowski ist ausgeblieben, wie vereinbart erschien der Stürmer am Dienstag zum Medizin- und Leistungscheck. Seine Familie soll Berichten zufolge aber nicht mit nach München gekommen sein. Grund dafür sind Morddrohungen gegen Lewandowski.
von  AZ
Robert Lewandowski (l.) verlässt am Dienstagmorgen das Krankenhaus "Barmherzige Brüder" in München.
Robert Lewandowski (l.) verlässt am Dienstagmorgen das Krankenhaus "Barmherzige Brüder" in München. © Sven Hoppe/dpa

München - Durch seine offensive Herangehensweise in Bezug auf seinen Wechselwunsch hat Robert Lewandowski bei den Bayern-Fans mächtig Kredit verspielt. Die aktuelle Entwicklung macht nun aber fassungslos: Wie unter anderem "Sport1" berichtet, soll Lewandowski mehrere Morddrohungen erhalten haben. Auch deshalb sei er alleine, also ohne Frau Anna und die gemeinsamen Kinder, nach München zurückgekehrt.

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Der 33-Jährige kam am Montagabend per Privatjet in München an, am Dienstag meldete er sich dann wie verabredet beim FC Bayern zurück. Der immer wieder befürchtete Streik blieb also aus. Am Morgen fuhr er im Krankenhaus "Barmherzige Brüder" im Stadtteil Nymphenburg für den Medizincheck vor. Später war er dann auf dem Vereinsgelände an der Säbener Straße zu sehen, wo für Dienstag noch die Leistungsdiagnostik auf dem Programm steht. Am Mittwoch soll Lewandowski dann wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Video: Lewandowski zurück an der Säbener Straße

Video:


Lewandowski zurück an der Säbener Straße. (vom 12.07.2022)

Auch Neuer und Sané zurück

Einen Tag nach der Rückkehr von Thomas Müller kehrten am Dienstag neben Lewandowski auch die restlichen Nationalspieler zurück – unter anderem Manuel Neuer und Leroy Sané. Somit stehen Trainer Julian Nagelsmann am Mittwoch wieder alle seine Spieler zur Verfügung.

Wann kommt das nächste Angebot von Barcelona?

Der Transfer-Poker um Lewandowski spitzt sich indes weiter zu. Er hofft auf einen schnellen Vollzug, schon am Samstag steht die Team-Präsentation an, danach geht es auf große USA-Reise. Der 33-Jährige selbst wäre da am liebsten schon beim FC Barcelona.

Sämtliche Angebote der Katalanen wurden bisher von den Bayern-Bossen abgelehnt, ein neues soll nun in den nächsten Tagen eintrudeln. Bei einem Angebot von rund 50 Millionen Euro könnten die Münchner wohl doch noch von ihrem "Basta" abrücken. Wie die spanische Zeitung "Mundo Deportivo" berichtete, ist Barcelona zuversichtlich, noch in dieser Woche eine Einigung mit den Bayern zu erzielen.

Nach AZ-Informationen ist zumindest bis Dienstagnachmittag kein verbessertes Barca-Angebot eingegangen – das Wechsel-Theater zieht sich also weiter hin...

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