Bayern-Trainer Guardiola will Schiedsrichtern helfen

In der aktuellen Debatte um den Ärger zwischen Schiedsrichtern und Bundesliga-Trainern bietet Bayern-Coach Pep Guardiola seine Hilfe an. In Spanien gebe es ähnliche Probleme, berichtet der 45-Jährige.
von  SID
Zur Erklärung: In Gladbach hatte Guardiola Bibiana Steinhaus betätschelt, die daraufhin seine Hand weggeschoben hatte. Um den Hals fallen konnte ihr Pep damals auch nicht. Schließlich hatten seine Bayern kein Tor in Gladbach geschossen.
Zur Erklärung: In Gladbach hatte Guardiola Bibiana Steinhaus betätschelt, die daraufhin seine Hand weggeschoben hatte. Um den Hals fallen konnte ihr Pep damals auch nicht. Schließlich hatten seine Bayern kein Tor in Gladbach geschossen. © firo Sportfoto / Augenklick

München - Trainer Pep Guardiola von Fußball-Rekordmeister Bayern München hat den nach dem Fall Roger Schmidt in die Kritik geratenen Bundesliga-Schiedsrichtern seine Unterstützung angeboten. "Sie sollten wissen, dass wir hier sind, um ihnen zu helfen. Sie sollen mit uns sprechen, weil auch wir nur das Beste für das Spiel und keine Probleme machen wollen", sagte der Katalane (45) am Freitag.

 

Guardiola berichtet: In Spanien gibt es ähnliche Probleme

 

Guardiola berichtete, dass es in Spanien ähnliche Probleme zwischen Unparteiischen und Trainern gebe wie in der Bundesliga. Er signalisierte aber Gesprächsbereitschaft für den Fall, dass es einen Runden Tisch geben werde, um die aktuellen Unstimmigkeiten auszuräumen. "Wenn es passiert, sind wir dabei", sagte er.

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Das Verhältnis zwischen Referees und Coaches gilt seit der Weigerung von Leverkusens Schmidt am vergangenen Wochenende, einen Platzverweis gegen ihn zu akzeptieren, als massiv gestört.

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