Bayern-Profi Rode auf dem Sprung nach Gladbach
München - Finanziell steht die Gladbacher Borussia nach dem Top-Transfer von Granit Xhaka zum FC Arsenal jetzt super da, jetzt gilt's das Geld auch gut anzulegen.
In schlagkräftige Profis. Wie zum Beispiel Mittelfeldmann Sebastian Rode vom FC Bayern.
Mit den Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters ist sich Mönchengladbachs Manager Max Eberl einig - auch über die Ablöse in Höhe von acht Millionen Euro. "Unsere Überlegungen sind durch, jetzt sind wir dabei, sie umzusetzen", wird Eberl von der "Bild"-Zeitung zitiert.
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Der 42-Jährige habe versucht, Rode die Nachfolge von Xhaka schmackhaft zu machen, hießt es da. Und der Ex-Frankfurter schien durchaus interessiert. Aber: Nur unter einer Voraussetzung, dass die Borussia in der kommenden Saison in der Champions League spielt.
Champions-League-Quali ein Argument
Das wird eng: Schließlich können die Gldabacher schlecht warten, bis die Champions-League-Qualifikation in der dritten August-Woche endlich durch ist - dann bleibt nur noch eine Woche, um Transfers zu tätigen...
Eberl hofft, dass Rode trotzdem zusagt, dass auch der vierte Platz erst einmal Argument genug ist.
Allzu hohe Ansrpüche sollte Rode nicht stellen: Immerhin stand der 25-Jährige in der vergangenen Saison nur dreimal in der Startelf des Double-Gewinners, wurde zwölfmal eingewechselt und stand insgesamt 400 Minuten für den Rekordmeister auf dem Platz.