Bayern-Ikone Pfaff: Ein neues Buch - und kein Verständnis für Nübel

Jean-Marie Pfaff hat mit "Mein Leben - vom Straßenfußballer zum Welttorhüter" seine Autobiographie geschrieben.
von  Maximilian Koch
"Mein Leben - vom Straßenfußballer zum Welttorhüter": Jean-Marie Pfaff bei der Buchvorstellung in München.
"Mein Leben - vom Straßenfußballer zum Welttorhüter": Jean-Marie Pfaff bei der Buchvorstellung in München. © Lennart Preiss/dpa

München - Bei seinem Bayern-Debüt 1982 lenkte er sich einen Einwurf selbst ins Tor - doch der Rest seiner Zeit in München war geprägt von großen Erfolgen: Jean-Marie Pfaff stieg zum Liebling der Fans auf, aus dem Belgier wurde ein echter Bayer.

Davon und von anderen denkwürdigen Momenten erzählt Pfaff, heute 68 Jahre alt, in seiner neuen Biografie "Mein Leben - vom Straßenfußballer zum Welttorhüter". Am Freitag präsentierte Pfaff das Buch in Alfons Schuhbecks Südtiroler Stuben, Reporter-Legende Fritz von Thurn und Taxis führte durch die Veranstaltung. Dabei verriet Pfaff nicht nur sein Lebensmotto ("Man muss zuerst ein guter Mensch und dann ein guter Torhüter sein"), sondern äußerte sich auch zu Bayern-Torhüter Manuel Neuer.

Pfaff traut Neuer noch eine lange Karriere zu

Der 35-Jährige könne "noch lange spielen, wenn er gesund bleibt", sagte Pfaff: "Dann kann er sich auch mit 45 noch einen Vertrag geben lassen." Unverständnis zeigte Pfaff hingegen für Alexander Nübel (25), der 2020 von Schalke zu Bayern kam und sich nie durchsetzen konnte. "Er war damals noch nicht reif genug", erklärte Pfaff: "Qualitativ muss er noch viel lernen."

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