Bayern-Boss Salihamidzic ätzt gegen Matthäus: "Was Lothar sagt, ist mir völlig wurscht"

Zuletzt hat Lothar Mathäus Bayerns Innenverteidiger Lucas Hernández und Dayot Upamecano scharf kritisiert. Sportvorstand Hasan Salihamidzic zeigt sich davon unbeeindruckt: "Das geht an mir vorbei."
AZ/dpa |
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Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat klare Vorstellungen für die neue Saison.
Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat klare Vorstellungen für die neue Saison. © IMAGO / kolbert-press

Salzburg - Bayern Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat mit deutlichen Worten auf die Kritik von DFB-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus an Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano reagiert. "Lothar muss natürlich was sagen. Er ist ja Experte", sagte Salihamidzic am Mittwochabend dem Streamingdienst "DAZN". Aber das interessiere ihn nicht.

"Das geht an mir vorbei", betonte Salihamidzic und ergänzte: "Wir wissen, dass wir Fehler gemacht haben, dass wir nicht gut gespielt haben. Aber wir stehen zu unseren Spielern, reden und arbeiten mit ihnen. Aber was Lothar sagt, ist mir vollkommen wurscht."

Matthäus kritisierte Hernández und Upamecano

Matthäus hatte zuvor die Defensivschwächen des Rekordmeisters angesprochen. Er kritisierte dabei namentlich die zusammen für über 120 Millionen Euro geholten Innenverteidiger Upamecano und Lucas Hernández, bei denen das "Preis-Leistungs-Verhältnis" bislang nicht stimme. Der aus Leipzig geholte Ex-Salzburger Upamecano wackle zu oft und komme ihm bisweilen sogar wie ein "Fremdkörper" vor. Er sei jetzt sieben Monate da und habe zu wenig gezeigt: "Wie viel Zeit soll man ihm noch geben?"

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Salihamidzic und Trainer Julian Nagelsmann betonten, die 2:4-Pleite in Bochum sei intern aufgearbeitet worden. "In den Gesprächen kamen viel Feedback und Lösungsansätze aus der Mannschaft", sagte Nagelsmann.

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13 Kommentare
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  • Südstern7 am 18.02.2022 19:36 Uhr / Bewertung:

    An einer Suppe mit Fettaugen möchte jeder mitlöffeln, hat Löwen-Meistertrainer Max Merkel mal gesagt und meinte damit den Mediendonner des Fußballs, der jedem Beteiligten öffentliche Aufmerksamkeit garantiert. Experten sind zu jeder Zeit Dutzende unterwegs und ich gebe zu, dass da manch guter Denkanstoß auch für mich dabei war. Nachdem der Lothar inzwischen wieder Greenkeeper werden könnte beim FCB, hat nun der Brazzo die Zornesfalten auf der Stirn und die Jobgarantie wackelt wieder. Dabei ist es doch legitim den Finger in die Wunden zu legen, oder nicht?

    Wie schön war es doch, als Bayern-Meistertrainer Hitzfeld mit stoischer und freundlicher Ruhe jeder unangenehmen Frage, jeder empathielosen Kritik an seiner Mannschaft begegnete und besonnen bedachte, dass es nur darum geht Schlagzeilen zu erhaschen. Diese Gelassenheit wünsche ich allen Protagonisten in den jede Woche neu entfachten Scharmützeln. Denn schließlich will doch jeder nur bei der Suppe mitessen.

  • Fonse53 am 17.02.2022 23:04 Uhr / Bewertung:

    Was habe ich ich letzten Sommer gesagt und hier kommentar geschrieben ,
    Brazo ist fehl am Platz , nur weil ein Herr Matthäus mal was gesagt hat , schiebt er seine schuld auf andere , die beste Mannschaft zerreissen war sein untergang hoffentlich gehen haider und kahn jetzt die augen auf. Es werden noch weitere solche spiele kommen wie Gladbach Bochum Salzburg, diese 2liga abwehr wird auch gegen fürth probleme bekommen.

  • Knoedel am 17.02.2022 16:46 Uhr / Bewertung:

    Der Lothar M. hat auf dieser Welt nur noch eine Funktion. Das ist ewiges meckern, kritisieren, Öl ins Feuer giesen, Schwachsinn daher reden etc. Ich finde das mittlerweile ziemlich unerträglich. Wenn ich jemanden kritisiere, egal wen, dann mache ich das in einem vier Augen Gespräch und nicht jahrelang öffentlich. Lothar war mal ein guter Fußballspieler, danach hat er privat sowie sportlich-beruflich nichts mehr auf die Reihe bekommen. Er sollte sich selber öffentlich kritisieren das er ein Nullinger geworden ist.

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