„Basti“ will kein „Schweini“ mehr sein
MÜNCHEN - Bastian Schweinsteiger kann seinen alten Spitznamen „Schweini“ nicht mehr hören: „Das passt nicht mehr, da bin ich rausgewachsen“.
Bastian Schweinsteiger kann seinen alten Spitznamen „Schweini“ nicht mehr hören. „Das passt nicht mehr, da bin ich rausgewachsen“, sagte der 25-jährige WM-Fußballer dem Magazin „Playboy“. Seine Freunde riefen ihn schon lange „Basti“ oder auch „Holzkopf“, weil er so ein Dickschädel sei.
Seit der WM 2006, als Schweinsteiger und Lukas Pododolski bei der WM als „Schweini“ und „Poldi“ bekannt wurden, habe er sich weiterentwickelt. „Ich habe über 70 Länderspiele und bin in der Hierarchie nach oben geklettert“, sagte Schweinsteiger. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit 35 mit dem Kinderwagen durch München laufe und einer ruft mir 'Schweini' hinterher.“
Wenn er heute mit seiner Hornbrille durch München gehe, werde er „nicht gleich angesprochen. Die Brille ist für mich eine super Verkleidung“, sagte der FC-Bayern-Spieler. Aber wegen der vielen Spiele sei er in letzter Zeit nicht mehr zum Weggehen gekommen: „Ich werde langsam alt“, erklärte der 25-Jährige.
DAPD