Baldige Entscheidung über Anklage Brenos

Die Münchner Staatsanwaltschaft will über eine Anklage des Brasilianers Breno vom FC Bayern schon in den kommenden Wochen entscheiden.
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Die spektaklulären Luftaufnahmen von Brenos Villa
dpa 6 Die spektaklulären Luftaufnahmen von Brenos Villa
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dpa 6 Die spektaklulären Luftaufnahmen von Brenos Villa
Die spektaklulären Luftaufnahmen von Brenos Villa
dpa 6 Die spektaklulären Luftaufnahmen von Brenos Villa
Nur noch ein Gerippe...
dpa 6 Nur noch ein Gerippe...
Auch seitlich hat das Feuer Teile der großen Villa zerstört.
dpa 6 Auch seitlich hat das Feuer Teile der großen Villa zerstört.
Als ob eine Bombe eingeschlagen wäre.
dpa 6 Als ob eine Bombe eingeschlagen wäre.
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Die Münchner Staatsanwaltschaft will über eine Anklage des Brasilianers Breno vom FC Bayern schon in den kommenden Wochen entscheiden.

München – Ziel sei es, noch im ersten Quartal des Jahres zu einem Ergebnis zu kommen, sagte Behördensprecher und Oberstaatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. Der Fußballprofi steht unter dringendem Verdacht, im September 2011 seine Villa im Nobel-Vorort Grünwald vorsätzlich in Brand gesetzt zu haben.

Medienberichte, wonach sich die Indizien gegen den 22 Jahre alten Verteidiger nun durch ein Brandgutachten nochmals verdichtet hätten, wollte Steinkraus-Koch weder bestätigen noch dementieren: „Wir werden uns erst wieder dazu äußern, wenn das Verfahren abgeschlossen ist und wenn wir entschieden haben, ob wir Anklage erheben oder nicht.“ Zwischenergebnisse der Ermittlungen gegen Breno nannte der Sprecher nicht. Der Haftbefehl habe aber auch weiterhin Bestand:

„Der Haftbefehl ist existent, und er besagt, dass nach wie vor dringender Tatverdacht besteht“, verdeutlichte Steinkraus-Koch. Die „Bild“-Zeitung berichtete in ihrer Donnerstagsausgabe mit Berufung auf ein Brandgutachten, dass das Feuer in Brenos damals angemieteter Villa eindeutig durch Brandstiftung veursacht worden sei. Einem Bericht der „Süddeutsche Zeitung“ (Donnerstag) zufolge sind die Ursachen fürs Feuer „wahrscheinlich nicht technischer Natur“.

Das Haus war ausgebrannt, es entstand ein Millionenschaden. Breno saß knapp zwei Wochen in Untersuchungshaft. Anfang Oktober 2011 kam er gegen Zahlung einer Kaution und unter Auflagen zunächst wieder auf freien Fuß.

 

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