Euroleague: Niederlage zum Abschluss
KUBAN Die Basketballer des FC Bayern verabschiedeten sich mit einer weiteren Niederlage aus der Euroleague, nahmen aber aus der Premieren-Saison in dieser Liga auch viel Positives mit. „Das war bei unserer ersten Teilnahme eine sehr gute Euroleague-Saison. Wir sind um viele Erfahrungen reicher“, erklärte Guard Lucca Steiger nach dem 75:84 (33:46) beim russischen Club Lokomotive Kuban Krasnodar.
Nachdem in der Vorsaison die Brose Baskets aus Bamberg ohne Sieg und ALBA Berlin mit nur vier Erfolgen chancenlos gegen Europas Basketball-Elite waren, träumten die Münchner zwischenzeitlich gar vom Weiterkommen. Durch eine 92:94-Heimniederlage gegen Maccabi Tel Aviv war die letzte Chance aber schon vergangene Woche verspielt worden. Bei der neunten Niederlage in ihrer Gruppe am Donnerstagabend war Nihad Djedovic mit 16 Punkten vor 6537 Zuschauern bester Werfer des Teams von Trainer Svetislav Pesic.
„Ich denke, es war von beiden Teams ein sehr gutes Spiel. Es war wichtig für uns, beim letzten Euroleague-Spiel noch einmal zu zeigen, was wir können. Wir haben gut gespielt, besonders in der zweiten Hälfte, als wir zusammen eine gute Defense gespielt haben, gerade gegen Brown und Simon“, betonte der Coach. „Es war sehr wichtig für uns, dass wir von allen Spielern die richtige Einstellung gesehen haben.“
Am Sonntag geht es für die Münchner in der Bundesliga beim deutschen Meister Brose Baskets in Bamberg weiter.