"Ente ist am Hintern fett": Schlickenrieder zuversichtlich

Langlauf-Teamchef Peter Schlickenrieder bleibt trotz durchwachsener Leistungen seiner Schützlinge zuversichtlich. Vor den drei verbleibenden Wettbewerben Männer-Staffel, 30 Kilometer der Frauen und 50 Kilometer der Männer erklärte der 51-Jährige: "Wie sagt man so schön: "Die Ente ist am Hintern fett" - sprich: Bis zum letzten Tag wird gekämpft und geschaut, wie weit wir gekommen sind." Die Frauen-Staffel hatte am Donnerstag Rang fünf belegt und war einer überraschenden Langlauf-Medaille bei der Heim-WM in Oberstdorf bislang am nächsten gekommen.
dpa |
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Bundestrainer Peter Schlickenrieder.
Bundestrainer Peter Schlickenrieder. © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Oberstdorf

Schlickenrieder nannte auch die Corona-Pandemie als Aspekt, dass sich das Thema Teambuilding schwierig gestaltet habe. "Etwas gemeinsam zu machen lebt halt davon, dass man es auch gemeinsam tut. Die Lösung, online ein Bier gemeinsam zu trinken, ist einfach keine Lösung. Des bleibt einfach a Schmarrn", sagte der ehemalige Langläufer. Corona habe all dies eingeschränkt. "Und es ist immer noch Langlauf. Der heißt genau, wie der Titel andeutet. Es dauert halt lang, bis das Ding läuft", fügte Schlickenrieder an.

© dpa-infocom, dpa:210305-99-696214/2

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  • Graf Rotz von Falkenschiss am 05.03.2021 14:26 Uhr / Bewertung:

    Statt die schlechten Ergebnisse auf Corona zu schieben sollte sich Herr Schlickenrieder besser hinterfragen ob er der richtige Mann an dieser Stelle ist. Denn mit Gaudi allein kann man nicht viel gewinnen. Nachdem er wie so manche ehem. Sportler keinen richtigen Beruf hat klammert er sich verständlicherweise vehement an diesen Posten. Dabei gäbe es auf diesem Gebiet einige erstklassige Trainer, z.B. aus Norwegen oder Schweden.

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