Trotz zweier Testspiel-Pleiten hat der EHC "einen guten Schritt nach vorne gemacht"

Audio von Carbonatix
Zwei Spiele, zwei Niederlagen – und dennoch geht der EHC Red Bull München mit einem guten Gefühl aus dem Lehner Cup. "Es war ein gutes Spiel, wir hatten lange die Chance auf den Sieg. Zum Schluss haben wir unglückliche Gegentore kassiert", sagte Konrad Abeltshauser nach der 2:5-Niederlage gegen Gastgeber EV Zug am Samstag, bei dem Markus Eisenschmid (10.) und Yasin Ehliz (27.) den EHC sogar zweimal in Führung geschossen hatten. Das erste Spiel am Donnerstag hatten die Münchner mit 1:2 gegen den SC Bern verloren.
"Man merkt, wie wir uns von Wechsel zu Wechsel wohler fühlen"
"Das System ist für viele Spieler neu, aber man merkt, wie wir uns von Wechsel zu Wechsel wohler fühlen", sagte Abeltshauser mit Blick auf den neuen Cheftrainer Oliver David und dessen Spielidee weiter: "Im Großen und Ganzen haben wir heute einen guten Schritt nach vorne gemacht."
Bereits am kommenden Wochenende steht das Red Bulls Salute in Zell am See-Kaprun auf dem Plan. Dort trifft der Eishockeyclub am Freitag im Halbfinale auf das schwedische Team von Rögle BK, am Samstag geht es dann entweder gegen den EC Red Bull Salzburg oder erneut gegen den EV Zug.