Symbol für den erstaunlichen Werdegang des EHC

Martin Buchwieser, der Lausbub aus Garmisch, hat sich in dieser Saison zum Symbol für den erstaunlichen Werdegang des EHC entwickelt.
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Martin Buchwiesers Trikot wurde aus der EHC-Kabine gestohlen.
sampics/Augenklick Martin Buchwiesers Trikot wurde aus der EHC-Kabine gestohlen.

Martin Buchwieser, der Lausbub aus Garmisch, hat sich in dieser Saison zum Symbol für den erstaunlichen Werdegang des EHC entwickelt.

17 Treffer hat der vor der Saison nur Insidern bekannte 21-jährige Martin Buchwieser in der DEL bereits erzielt, feierte beim Deutschlandcup im vergangenen November sogar in der Nationalmannschaft sein Debüt.

Zahlen und Fakten, die auch andere Vereine auf den Münchner Publikumsliebling aufmerksam werden ließen. Doch wie am Donnerstag bekannt wurde, waren alle Lockrufe vergebens. „Klar haben Martins Leistungen Begehrlichkeiten geweckt. Aber wir haben seinen Vertrag per Option bis 2012 verlängert“, erklärte ein glücklicher EHC-Manager Christian Winkler. „Er will unbedingt hier bleiben und bei uns den nächsten Karriereschritt machen.“

Für Winkler ist Buchwiesers Ja zum EHC mehr als nur eine Vertragsunterschrift: „Das ist auch ein Signal an Spieler und Fans: Der Verein bietet Perspektive und die Chemie im Team ist eine ganz besondere“, so der stolze EHC-Macher.

Und auch die Chemie zwischen Management und Team scheint zu stimmen. Durchaus bemerkenswert: Der EHC hätte Buchwieser per Option zu den - deutlich niedrigeren - Vorjahreskonditionen für ein weiteres Jahr binden können, stockte das Gehalt des Stürmers aber dennoch kräftig auf: „Bei uns gibt es ohnehin nicht so viel zu verdienen wie an manch anderen Standorten“, sagte Winkler. „Und es wäre ja auch blödsinnig ihn hier zu knebeln.“

Das hingegen wäre bei Buchwieser ohnehin nicht nötig: „Ich fühle mich beim EHC sehr wohl“, bekundete der Angreifer: „Und ich freue mich jetzt schon auf die kommenden Monate auf dem Oberwiesenfeld.“ Nach diesem Bekenntnis werden dort die berühmten „Buchwieser“-Sprechchöre schon im der Derby gegen Straubing (19.30 Uhr in der Olympia Eishalle) noch ein bisschen lauter aus der Olympia-Eishalle dröhnen.

Maximilian von Harsdorf

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