Spektakulär! Schweizer Lawine rollt, aber EHC siegt trotzdem

Der EHC hat sich am Donnerstagabend mit 5:4 gegen die Rapperswil-Jona Lakers durchgesetzt.
von  wim
Die Spieler des EHC jubeln nach dem spektakulären Sieg.
Die Spieler des EHC jubeln nach dem spektakulären Sieg. © imago/Eibner

München - Der EHC Red Bull München hat sein erstes Heimspiel in der Champions Hockey League gegen die Rapperswil-Jona Lakers (Schweiz) mit 5:4 nach Verlängerung gewonnen. Und das spektakulär!

Zur Spielmitte drückte der EHC auf das 3:1 – da rollte plötzlich im Olympia-Eisstadion die Schweizer Alpenlawine los. Jeremy Wick glich für die Lakers nach Tyler Moys zwischenzeitlichen 1:1 (4.) zum 2:2 aus (30.), Yannick-Lennart Albrecht (34.) schoss das dritte Tor für die Gäste und Roman Cervenka (37.) nutzte einen Aufbaufehler zum vierten Streich.

Doch der EHC ließ sich von der Lawine nicht beeindrucken. Ben Street mit seinem Tor zum Hattrick (3., 10., 43.) und Zach Redmond (46., PP) glichen die Partie aus. Die Torhüter retteten in der spannenden Schlussphase hüben wie drüben, ehe Austin Ortega das Spiel für den EHC gewann (64.).

Der EHC ist damit klar auf Playoff-Kurs. Am Samstag (17 Uhr) ist der slowakische Meister Slovan Bratislava zu Gast im Olympia-Eisstadion.

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