Schubert ist EHC-Mitglied

Der Münchner gastiert mit seinem neuen Klub, den Hamburg Freezers, in seiner Heimatstadt.
G. Röslmaier |
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Christoph Schubert ist zwar in München geboren, in der DEL spielt er allerdings für Hamburg - und am Freitagabend gegen den EHC.
ap Christoph Schubert ist zwar in München geboren, in der DEL spielt er allerdings für Hamburg - und am Freitagabend gegen den EHC.

AZ: Herr Schubert, Sie haben sich in München beim Deutschland-Cup einen Muskelfaseriss zugezogen. Wie geht's ihnen?

CHRISTOPH SCHUBERT: Danke, schon wieder gut. Am Dienstag war ich das erste Mal wieder mit der Mannschaft auf dem Eis. Jetzt schauen wir mal weiter.

Am Freitag spielen ihre Hamburg Freezers beim EHC, für sie als gebürtiger Münchner sicher ein besonderes Spiel.

Natürlich, München ist für mich immer was Großes. Die Jungs haben in der Kabine schon geflachst, und ich habe eine Siegprämie für die Mannschaftskasse versprochen. Bislang hat der EHC eine tolle Entwicklung genommen. Manager Christian Winkler und Trainer Pat Cortina bringen den Verein auf den richtigen Weg.

Zum EHC haben Sie selbst noch beste Verbindungen.

Freilich, ich bin sogar Vereinsmitglied. Im Sommer habe ich immer beim EHC trainieren dürfen bevor ich wieder in die NHL nach Nordamerika geflogen bin. Ich kenne ja auch die meisten: den Christian Winkler, den Peppi Heiß. Dem EHC habe ich da viel zu verdanken.

In die NHL war es ein steiniger Weg, zunächst mussten Sie sich mit 18 Jahren beim EHC-Vorgänger, den München Barons, durchsetzen.

Es war eigentlich gar nicht geplant, dass ich schon im ersten Jahr spiele, aber dann hat sich Heiko Smazal verletzt. Zuvor habe ich ein Jahr Oberliga in Landshut gespielt. Dagegen spielten die Barons schon professionelles Eishockey.

Mit 20 Jahren wurden sie von NHL-Team Ottawa Senators gedraftet. Warum durften Sie erst drei Jahre später ran?

Das war eine schwere Zeit, ich wurde da reingeschmissen. Ein neues Land, eine neue Sprache, da wirst du schnell erwachsen. Die zahlen dir ein Hotelzimmer für zehn Tage, dann musst du eine Wohnung haben. Da hast du dann auf einmal keine Mama und keinen Papa mehr, die dir helfen.

Nach viel Verletzungspech, spielen Sie jetzt in Hamburg, was sind ihre Ziele im Norden?

Ich will Meister werden, die Chance haben wir dieses Jahr in Hamburg. Wir sind hier auf dem richtigen Weg, haben tolle Jungs.

Kommen wir wieder zu München: Sie sind Fan der Löwen, versucht man schon Sie in Hamburg zu beeinflussen?

Nein, ich bin schon noch ein Blauer. Ansonsten tendiere ich zum FC St. Pauli, da kenne ich einige. Vor allem mit dem Ex-60er Philipp Tschauner oder mit Max Kruse unternehme ich recht viel.

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